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Bewertung
★
★
Wir schätzten den Riethof – trotz der „eigenen“ Atmosphäre – für das gute und verhältnismässig günstige Essen. Ebenfalls war der Chef zuvorkommend und freute sich jeweils über unseren Besuch. Vor kurzem waren wir wieder einmal im Riethof und trafen zwei neue Gesichter an. Als wir nach einem Tisch fragten wurden wir in der Ecke platziert. Die Speisekarte entsprach noch der alten Karte (ohne die Aktualitäten); so bestellte ich Pizza und meine Begleitung die hausgemachte „tri di pasta“. Das tri di pasta mussten wir einige Male wiederholen bis die Bestellung aufgegeben werden konnte und auf die Frage, um was für Pasta es sich handle, bekamen wir eine schwammige Antwort. Richtig komisch wurde es dann aber als der Service versuchte dem Koch die Bestellung von „tri di pasta“ weiterzugeben und es schlussendlich mit Hilfe der Speisekarte schaffte. Wir waren daraufhin so verunsichert, dass wir noch einmal fragten ob unsere Pasta-Bestellung möglich und ob es auch wirklich hausgemacht sei. Uns wurde in gereiztem Ton gesagt, dass alles hausgemacht und frisch sei.Die servierten Speisen lassen sich wie folgt zusammenfassen. Die Pizza war fein. Tri di pasta bestach durch eine unglaublich riesige Portion (eigentlich drei Portionen auf einer Serviceplatte). Keine der Pasta war hausgemacht. Die Saucen waren zwar hausgemacht, jedoch lieblos, ohne Geschmack und Würze, was zum Schluss führte, dass wir froh gewesen wären, wenn der Koch auch hier zu Fertigprodukten gegriffen hätte.Fazit: Wir fanden den Service und das Essen (ausser die Pizza) nicht gut. Hoffentlich war das nur die Ferienvertretung, ansonsten waren wir das letzte Mal da.