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Bewertung
★
Nach etwas ungewöhnlicher Begrüßung, weil die Chefin oben am Treppenabsatz stand und ich wie bestellt und nicht abgeholt unten in der Tür, wurde ich nach oben gebeten. Dort wurde mir zwar kurz die Hand gereicht, was jedoch durch abwertende Blicke wenig herzlich und extrem kühl wirkte. Bedingt durch Fragen wie warum ich das Zimmer denn bräuchte, woher ich käme und was ich beruflich mache, fühlte ich mich sichtlich unwohl und extrem kontrolliert, nachdem mir in forschem Ton verboten wurde, Besuch mit auf's Zimmer zu nehmen. Dass gewisse Regeln in Bezug auf den Hotelbesuch herrschen und auch eingehalten werden müssen, ist verständlich, jedoch habe ich noch nie so wenig Diskretion und Herzlichkeit erfahren. Sehr unwohl fühlte ich mich zudem im Zimmer selbst, da auf den ersten Blick erkennbar war, dass weder gesaugt wurde, noch die Bettlacken frisch bezogen wurden. Einizg positives Fazit, dass ich ziehen kann, ist, dass das Zimmer relativ stadtnah ist und eine gute Größe hat. Günstig ist es mit 35€ pro Nacht zwar schon, jedoch im Bezug auf die Qualität noch immer zu teuer. Weiterempfehlen kann ich dieses Fremdenzimmer also nicht und es macht dem Namen an sich alle Ehre, denn fremd und unerwünscht kommt man sich wirklich vor.