Kannenbäckerland Im Sporthotel

Kannenbäckerland Im Sporthotel

Zur Fuchshohl, 56235 Ransbach-Baumbach, Rheinland-Pfalz, Germany
1 Bewertungen 3

"Ja, nochmal Kannenbäcker, aber das Sporthotel in Ransbach-Baumbach. Auslöser für diesen Besuch waren einmal ein vergeblicher Besuch vor etwa 3 Monaten, wo man nicht gewillt war, mich als einzigen Gast um 13.45 Uhr zu beköstigen, zum anderen aber eine aktuelle Anzeige im letzten Gemeindeblättchen, in der mit einem Mittagsbüffet für 6,90 € an Dienstagen und Donnerstagen geworben wurde. Nun ist eine Büffetgeschichte nicht unbedingt mein Favorit, in keiner kulinarischen Sparte, aber hierauf kommen wir später noch einmal zurück. Und ich hatte recht großen und noch unbestimmten Hunger. Eintreffen gegen 12.45 Uhr von der Schwimmbadseite, Parkplatz kein Problem. Der Zugang für Behinderte stellt jedoch durch 3 aufeinander folgende Treppenpakete bereits außen wohl ein unlösbares Problem dar. Innen gibt es auch noch mal Stufen, Sporthotel, ok. „Hier soll es ein Büffet geben“ erkläre ich der jungen weiblichen Servicekraft in Dunkel im Halbdunkel des Thekenbereichs. Dort erblicke ich auch einen aufgebauten Büffetbereich der Hauptspeisen und folge dem ausgestreckten dunklen Arm ins Helle links, einem kleinen Gastraum mit Fenstern, minimal eingedeckte Tische mit heller Decke, Salz und Pfeffer und einer lebendigen Blume. Miss Dark ist mir gefolgt zum gewählten Tisch, der Raum ist leer, und erklärt mir, dass im Menüpreis ein kleines Getränk enthalten sei und macht Angebote wie kleine Cola, kleine Limo, … . Da ich so etwas nicht trinke, bitte ich sie um die Getränkekarte, um nach einem Wein zu schauen. Ich beginne mit der verspäteten Lektüre meiner Zeitung, aber sie lässt sich nicht mehr blicken. Also beginne ich mein Essen mit einer … Suppe, eine gibt es, eine Gemüsesuppe, fast noch heiß, angenehme Einlagen, aber völlig salzlos. Salz ist auf dem Tisch, danach ist es in Ordnung, daher 3 Sterne. Die Suppe ist fast ausgelöffelt, als eine zweite junge weibliche Servicekraft erscheint, mit der Bemerkung „Ach, Sie nehmen ja auch das Büffet“. Ups, ich denke „Wieso auch? Ich habe doch sonst noch nichts!“. Und sie will wissen, was ich trinken möchte. Auch sie will ihr kleines Getränk loswerden. Ich erkläre ihr, dass ich bereits vor einiger Zeit ihre Kollegin um die Getränkekarte wegen W e i n gebeten hatte. Sie entfleucht, kehrt zurück, gibt mir eine Karte, gescannt mit einem Blick, k e i n Wein in Sicht. Also, Karte zurück, Frage „Haben Sie keine Weinkarte?“ Sie entschwebt wieder, kehrt zurück mit einer anderen Karte. Hervorragend, ich lese unter der ersten Position „Riesling Scheidgen halbtrocken, 3,90 €“, ein ordentlicher Wein. Sie kommt zurück, ich bestelle mit kartengemäßem Wortlaut, s. Zitat oben. Das sagt ihr offensichtlich nichts. Ich öffne die Karte noch einmal, zeige auf den ersten Wein in der Liste, „hier, Position 1“. Sie notiert auf ihrem Blöckchen. Jetzt wird ein Glas gebracht, gut temperiert, ja, der ist gut. Die leere Tasse wird mitgenommen. Auf zu weiteren Taten. Inzwischen ist auch der Koch zurückgekehrt, der die Ausgabe der Hauptgerichte unter sich hat und auch die Auswahl erklärt. Das finde ich gut, weitaus besser als das Rumgemansche durch Mitgäste. Die Auswahl ist reichlich: ich komme auf gezählte 8 „Gerichte“ unter seiner Kontrolle. Probiert habe ich die Putenrolle mit Champignons und Spaghetti als/beim ersten Gang. Und ich war sehr positiv überrascht, das war das beste Putengericht ever. Das Fleisch zerging auf der Zunge, gute Champignons, Soße köstlich, Spaghetti bis auf ganz wenige durch Hitze verklumpte sehr gut. 4,5 Punkte Der 2.Gang war ein (Riesen)Stück vom sehr gut aussehenden Krustenbraten, leider keine passende Beilage vorhanden, daher ergänzt um einen gemischten Fleisch-/Gemüsespieß mit der Soße. Der Krustenbraten war von Geschmack und Substanz durchwachsen, der Spieß war beim Rind sehr hart und trocken, beim restlichen Fleisch und dem Gemüse ok, auch insgesamt, daher 3 Sterne. Beim 3.Gang war der Koch nicht mehr zugegen, Miss Black war leider kein Ersatz, die von mir gewünschte Paella konnte nicht einmal unter den vorhandenen Möglichkeiten halbwegs eingenordet werden. Mein Zeigen half ihr und mir weiter. Was ich dann auf dem Teller hatte, war dann nicht unbedingt das, was ich unter einer Paella verstehe. Daher gibt es auch kein Foto. Zwischenzeitlich war die Miss White wieder erschienen zum Abräumen. Sie fragte dabei nach weiteren Wünschen, wie Getränken? Mein Weinglas war noch halbvoll, mein Magen noch nicht ganz, was ich ihr in ähnlichem Wortlaut zu vermitteln suchte.Den leeren Teller ließ sie vor mir stehen. 4 Fischfiletteile von 2 Fischarten, die bis auf eines schon recht überweich waren, ein armes Shrimpsbaby und viel matschiger Reis, alles nur noch maximal handwarm. Es hätte mal geschmeckt haben können, daher gutmütige 1,5 Sterne. Dass es auch verschiedene Salate gab, erwähne ich der Vollständigkeit halber. Die hatte ich auf der Suche nach etwas Süßem geortet. Aber der Vitaminschock von gestern reicht mir locker für eine Woche. Es gab 2 Desserts, was Rotes und etwas mit Schokoladenbiskuit obenauf. Beides war süß und hat geschmeckt, weitere Überlegungen dazu habe ich nicht angestellt, ok, 3 Sterne. Bei Essen und Trinken komme ich daher im Durchschnitt auf exakt 2,5 Sterne. Aufrunden? Abrunden? Ich runde beim Essen auf 3 Sterne auf, obwohl der Koch gegen Ende nicht mehr anwesend war und vielleicht das Ergebnis seiner durchaus vorhandenen Kochkunst durch Beeinflussung der Warmhaltetemperatur positiv beeinflussen hätte können. Der Service hatte bisher schon nicht den Verdacht von Glanz erwecken können, weder durch Sprachverstehen, noch durch Kenntnis der Karten oder Speisen, jetzt kam die angeforderte Rechnung durch Miss Black, nur 2 Positionen, beide falsch. Nur der Wein war mir aufgefallen, andere Bezeichnung, natürlich war auch der Preis 90 Cent höher. Miss Black reduziert den Preis auf meinen Einspruch hin um 1 Euro. Zuhause sehe ich dann schwarz auf weiß den beworbenen Menüpreis von 6,90 € in der Werbung, berechnet wurden 7,90 €. So kann man natürlich auch Kosten hereinholen, aber dann fühle ich mich als Gast verarscht. Fazit: 3 Chancen verspielt, kein weiterer Besuch meinerseits, keine Empfehlung"

Details

Telefon: +49262388200

Adresse: Zur Fuchshohl, 56235 Ransbach-Baumbach, Rheinland-Pfalz, Germany

Stadt: Ransbach-Baumbach

Webseite: http://www.pro-sporthotel.de

Öffnungszeiten

Montag: 12:00 -14:00 18:00 -22:00

Dienstag: 12:00 -14:00 18:00 -22:00

Mittwoch: 12:00 -14:00 18:00 -22:00

Donnerstag: 12:00 -14:00 18:00 -22:00

Freitag: 12:00 -14:00 18:00 -22:00

Samstag: 12:00 -14:00 18:00 -22:00

Sonntag: 12:00 -14:00 18:00 -22:00

Statistiken

Gerichte: 0

Kategorien: 2

Bewertungen: 1


Adresse

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Bewertungen

3 /5 Bewertung

Ja, nochmal Kannenbäcker, aber das Sporthotel in Ransbach-Baumbach. Auslöser für diesen Besuch waren einmal ein vergeblicher Besuch vor etwa 3 Monaten, wo man nicht gewillt war, mich als einzigen Gast um 13.45 Uhr zu beköstigen, zum anderen aber eine aktuelle Anzeige im letzten Gemeindeblättchen, in der mit einem Mittagsbüffet für 6,90 € an Dienstagen und Donnerstagen geworben wurde. Nun ist eine Büffetgeschichte nicht unbedingt mein Favorit, in keiner kulinarischen Sparte, aber hierauf kommen wir später noch einmal zurück. Und ich hatte recht großen und noch unbestimmten Hunger. Eintreffen gegen 12.45 Uhr von der Schwimmbadseite, Parkplatz kein Problem. Der Zugang für Behinderte stellt jedoch durch 3 aufeinander folgende Treppenpakete bereits außen wohl ein unlösbares Problem dar. Innen gibt es auch noch mal Stufen, Sporthotel, ok. „Hier soll es ein Büffet geben“ erkläre ich der jungen weiblichen Servicekraft in Dunkel im Halbdunkel des Thekenbereichs. Dort erblicke ich auch einen aufgebauten Büffetbereich der Hauptspeisen und folge dem ausgestreckten dunklen Arm ins Helle links, einem kleinen Gastraum mit Fenstern, minimal eingedeckte Tische mit heller Decke, Salz und Pfeffer und einer lebendigen Blume. Miss Dark ist mir gefolgt zum gewählten Tisch, der Raum ist leer, und erklärt mir, dass im Menüpreis ein kleines Getränk enthalten sei und macht Angebote wie kleine Cola, kleine Limo, … . Da ich so etwas nicht trinke, bitte ich sie um die Getränkekarte, um nach einem Wein zu schauen. Ich beginne mit der verspäteten Lektüre meiner Zeitung, aber sie lässt sich nicht mehr blicken. Also beginne ich mein Essen mit einer … Suppe, eine gibt es, eine Gemüsesuppe, fast noch heiß, angenehme Einlagen, aber völlig salzlos. Salz ist auf dem Tisch, danach ist es in Ordnung, daher 3 Sterne. Die Suppe ist fast ausgelöffelt, als eine zweite junge weibliche Servicekraft erscheint, mit der Bemerkung „Ach, Sie nehmen ja auch das Büffet“. Ups, ich denke „Wieso auch? Ich habe doch sonst noch nichts!“. Und sie will wissen, was ich trinken möchte. Auch sie will ihr kleines Getränk loswerden. Ich erkläre ihr, dass ich bereits vor einiger Zeit ihre Kollegin um die Getränkekarte wegen W e i n gebeten hatte. Sie entfleucht, kehrt zurück, gibt mir eine Karte, gescannt mit einem Blick, k e i n Wein in Sicht. Also, Karte zurück, Frage „Haben Sie keine Weinkarte?“ Sie entschwebt wieder, kehrt zurück mit einer anderen Karte. Hervorragend, ich lese unter der ersten Position „Riesling Scheidgen halbtrocken, 3,90 €“, ein ordentlicher Wein. Sie kommt zurück, ich bestelle mit kartengemäßem Wortlaut, s. Zitat oben. Das sagt ihr offensichtlich nichts. Ich öffne die Karte noch einmal, zeige auf den ersten Wein in der Liste, „hier, Position 1“. Sie notiert auf ihrem Blöckchen. Jetzt wird ein Glas gebracht, gut temperiert, ja, der ist gut. Die leere Tasse wird mitgenommen. Auf zu weiteren Taten. Inzwischen ist auch der Koch zurückgekehrt, der die Ausgabe der Hauptgerichte unter sich hat und auch die Auswahl erklärt. Das finde ich gut, weitaus besser als das Rumgemansche durch Mitgäste. Die Auswahl ist reichlich: ich komme auf gezählte 8 „Gerichte“ unter seiner Kontrolle. Probiert habe ich die Putenrolle mit Champignons und Spaghetti als/beim ersten Gang. Und ich war sehr positiv überrascht, das war das beste Putengericht ever. Das Fleisch zerging auf der Zunge, gute Champignons, Soße köstlich, Spaghetti bis auf ganz wenige durch Hitze verklumpte sehr gut. 4,5 Punkte Der 2.Gang war ein (Riesen)Stück vom sehr gut aussehenden Krustenbraten, leider keine passende Beilage vorhanden, daher ergänzt um einen gemischten Fleisch-/Gemüsespieß mit der Soße. Der Krustenbraten war von Geschmack und Substanz durchwachsen, der Spieß war beim Rind sehr hart und trocken, beim restlichen Fleisch und dem Gemüse ok, auch insgesamt, daher 3 Sterne. Beim 3.Gang war der Koch nicht mehr zugegen, Miss Black war leider kein Ersatz, die von mir gewünschte Paella konnte nicht einmal unter den vorhandenen Möglichkeiten halbwegs eingenordet werden. Mein Zeigen half ihr und mir weiter. Was ich dann auf dem Teller hatte, war dann nicht unbedingt das, was ich unter einer Paella verstehe. Daher gibt es auch kein Foto. Zwischenzeitlich war die Miss White wieder erschienen zum Abräumen. Sie fragte dabei nach weiteren Wünschen, wie Getränken? Mein Weinglas war noch halbvoll, mein Magen noch nicht ganz, was ich ihr in ähnlichem Wortlaut zu vermitteln suchte.Den leeren Teller ließ sie vor mir stehen. 4 Fischfiletteile von 2 Fischarten, die bis auf eines schon recht überweich waren, ein armes Shrimpsbaby und viel matschiger Reis, alles nur noch maximal handwarm. Es hätte mal geschmeckt haben können, daher gutmütige 1,5 Sterne. Dass es auch verschiedene Salate gab, erwähne ich der Vollständigkeit halber. Die hatte ich auf der Suche nach etwas Süßem geortet. Aber der Vitaminschock von gestern reicht mir locker für eine Woche. Es gab 2 Desserts, was Rotes und etwas mit Schokoladenbiskuit obenauf. Beides war süß und hat geschmeckt, weitere Überlegungen dazu habe ich nicht angestellt, ok, 3 Sterne. Bei Essen und Trinken komme ich daher im Durchschnitt auf exakt 2,5 Sterne. Aufrunden? Abrunden? Ich runde beim Essen auf 3 Sterne auf, obwohl der Koch gegen Ende nicht mehr anwesend war und vielleicht das Ergebnis seiner durchaus vorhandenen Kochkunst durch Beeinflussung der Warmhaltetemperatur positiv beeinflussen hätte können. Der Service hatte bisher schon nicht den Verdacht von Glanz erwecken können, weder durch Sprachverstehen, noch durch Kenntnis der Karten oder Speisen, jetzt kam die angeforderte Rechnung durch Miss Black, nur 2 Positionen, beide falsch. Nur der Wein war mir aufgefallen, andere Bezeichnung, natürlich war auch der Preis 90 Cent höher. Miss Black reduziert den Preis auf meinen Einspruch hin um 1 Euro. Zuhause sehe ich dann schwarz auf weiß den beworbenen Menüpreis von 6,90 € in der Werbung, berechnet wurden 7,90 €. So kann man natürlich auch Kosten hereinholen, aber dann fühle ich mich als Gast verarscht. Fazit: 3 Chancen verspielt, kein weiterer Besuch meinerseits, keine Empfehlung