Sie werden eventuell weitergeleitet
"Geschmacksverstärker, Pulverkanonen, Dosenfutter. Warum sich hier augenscheinlich heimische Gäste aufhalten ist mir ein Mysterium. Riesige Karte, wenig Servicepersonal, runden die Enttäuschung ab Definitiv nie wieder, schade ums Geld Kulinarische absolut durchgefallen."
Telefon: +49707134230
Adresse: Dorfstraße 23, 72127 Kusterdingen, Deutschland, Germany
Stadt: Kusterdingen
Webseite: https://www.ochsen-jettenburg.de
Montag: 17:00-00:00
Dienstag: 17:00-00:00
Mittwoch: 17:00-00:00
Donnerstag: 17:00-00:00
Freitag: 17:00-00:00
Samstag: 17:00-00:00
Sonntag: 11:00-00:00
Gerichte: 2
Ausstattung: 2
Kategorien: 5
Bewertungen: 148
Ach Gott ach Gott. Aufgrund der hier zahlreich gelobten Küche, konnte Anthe nicht anders und mit Begleitung machten wir uns auf, ins 40 km entfernte Kusterdingen mal so richtig griechisch essen zu gehen Doch. ich frage mich im nachhinein, wie diese 5-Sterne-Kommentare hier zustande kommen? Der Reihe nach: Getränke bestellt, kamen recht flott. Speisen ausgesucht und wie vermerkt wird auf der Speisekarte: Salat vom Buffet. Dieses erntet jedoch schon den ersten berechtigten Punktabzug dem noch weitere folgen werden Als Salat wurde am Buffet bereitgestellt: Nudelsalat, Karotten- und Paprikastreifen, Blattsalat mit Radicchio durchsetzt, Mais, Rote Beete, Krautsalat, Bohnensalat und Essiggürkchen ? !!!. Wo bitteschön sind Tomaten, frische Gurke, Zwiebelringe, Blattpetersilie oder "Schafs "käse etc. dass die Griechische Küche auszeichnet? Fehlanzeige. Dazu zwei lieblose Salatsoßen fertig war die Vorspeise. Meinereiner hatte volle Pulle was der Grill so hergibt, die Begleitung entschied sich für Bifteki mit Tomatensoße ? . Nach gefühlten 10 min. kamen die Hauptgerichte von wahrlich reichhaltigen Portionen kann vielleicht auf der Pommes-Seite geredet werden, nicht jedoch beim Fleisch. das war mehr als dürftig. Eine kleine Hand voll Gyros, das Souvlaki war geschätzte 2 cm breit, 20 cm lang und 0.8 cm hoch das Souzukakia erkannte ich erst auf den zweiten Blick als solches hatte sich nett im Getümmel des Gyrosgeschnetzelten versteckt. Gyrosgeschnetzeltes? Alles in allem so ca. 200g Fleisch auf dem Teller ne nette Portion, aber nicht übermäßig. So, dann werden wir hier mal Federn rupfen bzw. Sterne streichen was die Kochkunst des vielgelobten Landgasthof zum Ochsen als Griechisches Restaurant angeht: Gyros: Falsch bezeichnet in der Speisekarte. Richtige Bezeichnung wäre geschnetzeltes vom Schwein nach Gyros-Art gewürzt. Das Fleisch stammt definitiv nicht vom Drehspieß. 100%! Souvlakia: Liebe Griechische Landsleute auch wenn es für fast 90% eurer Mitbesitzer von sogenannten Griechischen Lokalen schwerfällt ein saftiges Souvlakia zuzubereiten nehmt keinen Schweinerücken sondern schneidet das beste aus dem Schweinehals, legt das ganze über Nacht in Öl ein und ihr habt ein butterweiches Souvlakia, das sich fast mit einem Lendenspießchen messen lässt, der Rest des Halses auf den Gyrosgrill.. und ihr habt zufriedene Kundschaft. Aber so furztrocken wie hier ne, das ist das arme Schwein zweimal gestorben. Zuletzt auf dem Grill als es mit vehementer Ausdauer entsaftet wurde. Naja.. aber wer keinen Gyrosgrill in der Küche hat, kann ja auch nicht die Reste des Souvlakiafleisches dafür verwenden. Keinen Gyrosgrill? Wie? Also: Gyros war einfach nur Geschnetzeltes vom Schwein, in einer Gyros-Marinade eingelegt, ich vermute hier einfach, weil es zum Rest jetzt auch passt TK-Ware. Für Nichtwisser: Tiefkühl-Ware siehe Bo-Frost, Eismann oder Ihren netten Discounter-Markt um die Ecke. Wahrlich schlechter schmeckt das Gyros-tiefgefrorene in der Pfanne gebrutzelt von Aldi oder Netto auch nicht? Ob das der Wirt so dann auf unsere Essgewohnheiten umgemünzt hat und meint, er macht uns damit glücklich? Andere ja, mich nicht! Souzukakia: Diese netten runden Hackfleischröllchen, ordentlich mit Knobi gewürzt, im Balkan auch gerne als 'Cevapcici bezeichnet. Sofern sie gut gewürzt sind, auf einem Lavagrill oder über Holzkohle gegrillt werden sind sie ein Gedicht. Was sich auf dem Teller präsentierte war aber für den Koch eine Lachnummer, für mich fast eine Überwindung, es nicht doch an den Tellerrand zu legen und back to the roots. ab in den Müll. Einem Gast tiefgekühlte Fertiggerichte zu präsentieren.. da sträuben sich bei mir sämtliche Nackenhaare. Das Teil war in der Friteuse aufgewärmt und ab auf den Teller. Wer es nicht glaubt, macht beim nächsten Besuch einfach mal den Gabeltest und schaut euch die Konsistenz dieses Hackfleisches an. So glatt, da müsste schon ein guter Cutter in der Küche stehen, der aus dem Hack dann Brät macht Tiefkühlware die 2.: Bifteki. Sorry aber diese Bifteki waren ebenso nicht selbstgemacht bzw. frisch zubereitet. Der Käse entpuppte sich als schnellfliessender Frischkäse ala Philadelphia, das Hack hatte die gleiche Konsistenz wie die Souzukakia dann mal schön mit Soße übertünchen und man sieht diese Fabrikationsränder der Fabrikpressen nicht. Schlau gedacht, aber nicht wirklich. Zu den Pommes: Dicke Pommes, 2 mm mehr und man könnte sie als Steakhouse-Fries durchgehen lassen, strohig, ohne wirklichen guten Geschmack. Hervorragende Pommes erkennt man daran, dass sie auch wenn sie langsam kalt werden innen noch richtig cremig sind, aussen jedoch noch kross. Fehlanzeige. Geschmacklich war das ganze absolut zu thymianlastig. Wer dieses als leckere griechische Geschmacksrichtung mag, der mag das gerne auch so haben, mir jedoch schwebt unter griechisch was leckereres vor. Streckt mal einen nassen Finger in Ostmanns Gyros- und Fleischgericht das wohl perfektest gemachte Griechenland-Geschmack-für-zu-Hause-Gyros. Für die
Wer auf den Härten gut und günstig essen will, ist hier richtig. Im Ochsen ist das Essen immer gut: Große, reichhaltige Portionen und eine vielfältige Auswahl an deutschen und griechischen Spezialitäten. Die Inhaber sind immer sehr nett, die Bedienung ist freundlich und man bekommt schnell, was man gerne haben will. Im Sommer gibt es vor dem Gasthof einen kleinen Biergarten, wo man von der Straße etwas abgeschirmt schön sitzen kann. Ein paar Fremdenzimmer gibt es auch.
Ich beurteile hier rein das Zimmer zur Übernachtung. Das gute: es kostet nur 20 Euro die Nacht. Der Nachteil ... so sieht es auch aus. Toilette und Dusche auf dem Gang. Alles sehr alt wie das ganze Haus. Ich wurde in der Nacht von irgendwas total verstochen, ich hoffe das es nicht irgendwas im Bettzeug war. Ich würde hier nicht nochmal übernachten ... da zahle ich lieber wo anders 50€ und habe ein moderneres Zimmer mit eigenem Bad.
Im Februar habe ich mit dem Gutscheinbuch den Ochsen in Jettenburg besucht und war positiv überrascht über soviel Gastfreundlichkeit und Gemütlichkeit.Das Essen war hervorragend, die Preise angenehm, das Ambiente ansprechend und mit viel Liebe dekoriert.Habe mich sehr wohl gefühlt und werde sicher wieder einkehren !!
Geschmacksverstärker, Pulverkanonen, Dosenfutter. Warum sich hier augenscheinlich heimische Gäste aufhalten ist mir ein Mysterium. Riesige Karte, wenig Servicepersonal, runden die Enttäuschung ab Definitiv nie wieder, schade ums Geld Kulinarische absolut durchgefallen.
