Restaurant Nesselrode

An einem Sonntag Mittag waren wir nun das erste Mal nach Rückgabe des Sterns im Rahmen des Restaurant-Karussells essen: Wirklich sehr gutes Angebot! Küche ist immer noch phantastisch, ebenso ist es der Service. Ob man sich einen Gefallen damit tut, zu einem solchen "Kennenlern-Angebot" In-Weine von Geil und Metzger zu servieren, weiß ich nicht. Wenn ich in ein besonderes Restaurant gehe, erwarte ich eigentlich auch besondere Weine, die ich nicht in jedem besseren Supermarkt kaufen kann. Zweiter Punkt, über den die Betreiber nachdenken sollten: Das Restaurant ist eigentlich sehr schön großzügig gestaltet, aus der Reihe fallen zwei Tisch: einmal der hinten links in der Ecke, der aus zwei Bänken besteht. Für zwei Gäste mag dieses noch O.K. sein, bei 3 oder 4 finde ich das bei dem Niveau des Restaurants nicht mehr angemessen, da zum einen das Essen zu den hinteren Plätzen immer rübergereicht werden musste, zum einen der vordere immer aufstehen musste, wenn der hintere mal rauswollte - was bei 3 Stunden Mittagessen halt schonmal vorkommt. Desweiteren gibt es einen Zweiertisch hinten in der Mitte. Wir konnten zweimal beobachten, dass Gäste mit dem Tisch nicht glücklich waren, und direkt nach dem Platzieren das Restaurant wieder verließen. Ich hätte auch keinen dieser beiden Tische akzeptiert. Diese beiden Tische sollten nur im äußerstem Notfall vergeben werden.

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Wir lieben das Restaurant-Karussell, weil es gute Möglichkeiten bietet auch mal Restaurants zu testen, bei denen ansonsten die Hemmschwelle zu hoch wäre - und damit meine ich nicht den Preis. Das Menü im Nesselrode ist etwas teurer als bei den anderen Restaurants (ca. 100,- € statt ca. 50 - 60,- € mit Weinen, ohne Wasser). Malerisch gelegen in einem alten Schloss an der Ruhr verströmt es eine besondere Atmosphäre. Der Blick vom Restaurant aus in den Garten ist schön. Die Tische sind gehoben eingedeckt, nur die Wassergläser fallen auf: Für ein Restaurant (angenehm) groß und aus buntem Glas passen sie so garnicht zu einem Edel-Restaurant.Der Service war sicherlich professionell, aber irgendwie nicht angenehm, sondern reichlich steif. Das Essen sehr edel, aber auch hier wollte der Funke nicht überspringen. Die Weine top, aber zum Genießen kam man irgendwie nicht richtig. Wenigstens waren sie nicht - wie in der ein oder anderen Gastronomie - mit dem Wein geizig, sondern haben auch schonmal nachgeschenkt.Fazit: Ich war mal dort essen, aber so umwerfend, dass ich nochmal hin muss, war es nicht.

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Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Nero“ unter der Leitung der bekannten Köchin Erika Bergheim hat eine letzte Nacht im Hotel Hugenpoet perfekt für uns beleuchtet. Zu meiner eigenen Überraschung war es so gut, dass ich mich noch an einige der Gerichte erinnere; der raffinierte Garnelen-Krabben-Salat, das Lamm mit Kräuterravioli und das „French Toast“ (!) Dessert. Ich konnte nicht umhin, mit Nils Henkels Restaurant auf Schloß Lerbach oder Vendôme auf Schloß Bensberg zu vergleichen – beide ganz in der Nähe vor den Toren Kölns und beide mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Unserer Meinung nach war Nero - bei diesem speziellen Besuch - einfach ein tolles Erlebnis. In jedem Fall wäre es unklug, hier das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis nicht zu würdigen. Service einwandfrei. Essen unvergesslich.

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Sowohl für geschäftliche Termine als auch private Abendessen ein ganz tolles Restaurant. Spitzenqualität beim Essen, tolle Weine, sehr intime Atmosühäre in verschiedenen Räumen. für gehobene Familienfeiern auch bestens geeignet. Wir kommen immer sehr gerne hierher, auch wegen dem wirklich tollen Service

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Niet goedkoop maar prima in orde. De bediening vlot, professioneel en super vriendelijk. Aangename sfeer.

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