Schoggelgaul

Schoggelgaul - Tisch reservieren

Schäfergasse 1, 76889 Pleisweiler-Oberhofen, Germany
1 Bewertungen 3.5

"Anfang Juni trafen sich drei der vier „Wörther Schlemmerboys“, um gemeinsam einen herzhaften Abend im Herzen der Fleischnahrung zu verbringen. Es war wieder langsam... Der vierte in der Spule musste das Risiko durch die Corona vermeiden. Aber wir sind gute Dinge, die wir ihn auch wieder in unserem kollegialen Gaumenkreis begrüßen können. Das Schoggelgaul = Peeling für Schaukelpferd in Pleisweiler ist seit 30 Jahren erhältlich. Es ist ein altmodischer Familienplatz, den ich wahrscheinlich schon 1000 Mal gefahren habe. Aber nur eine Radtour während der Abriegelung, die einen Blick auf das gutbürgerliche Angebot in der Vitrine erlaubte, machte das Projekt zurück zur Kontur. Ein Tisch für drei Personen wurde telefonisch klargestellt. Um 19 Uhr kamen wir am Donnerstagabend im ehemaligen Kürbishaus aus Sandstein und Arbeit an. Außenansicht 2 Das Gästezimmer hatte unter Berücksichtigung der Hygieneanforderungen leicht "verdünnt". Die Anzahl der Gäste blieb auf einem überschaubaren Niveau. Die oft sehr lebhafte und auch laut laute Pfälzers Sozialität, die auch aus der spontanen „Aufstellung“ ausländischer Tischpartys lebt, hatte im Gästezimmer eine etwas gedämpftere Stimmung entwickelt. Typischerweise für die noch ziemlich unsichere Zeit so kurz nach der Wiedereröffnung. Im Raum, der abwechselnd von weißgewaschenen Wänden und freiliegendem Mauerwerk aus Sandstein eingeschlossen wurde, fühlten wir uns ebenso gut. 1 ländlicher Charme sprühte die gleichen Holzbalken an der Decke. Gästezimmeransicht 3 Zusammen mit dem sparsam gebundenen Boden, der luxuriösen Beleuchtung und den rustikalen Holzmöbeln gab es ein völlig harmonisches Gesamtbild, das von der geerdeten Gastfreundschaft bezeugt wurde. Gästezimmer Blick 4 Ein wenig weniger “Deko Nippes” auf den Fensterbänken, der Kamin und rund um die Gegenfläche würde sicherlich nicht die heimische Inneneinrichtung geschädigt haben. 2 Aber warum über Geschmack argumentieren, wenn Sie glücklich sein können, endlich wieder zusammen in einer gemütlichen Runde zu sitzen. Unser Ort Und die bemerkenswerte Sammlung an antiken Wanduhren war ein Blickfang. Auch die Nähe zum benachbarten Elsass war auf dem Menü spürbar. Französische Zwiebelsuppe, Weinbergschnecken, ein Cordon Bleu gefüllt mit muennial Käse, oder die “flame Kuchen Schnitzereien” mit duftenden, Zwiebeln und Speck würde sicherlich auch Liebhaber von dekulenten regionalen Lebensmitteln jenseits der Grenze begeistern. Der im April dieses Jahres verstorbene Besitzer und Schirmherr Jules Vincent stammte aus der benachbarten Wissembourg. Zusammen mit seiner Frau Gisela leitete er den Schoggelgaul seit 1990 und machte ihn zu einer beliebten Adresse gerechter Sättigung. Doris Laveuve, der heute die Verantwortung für den traditionellen Ort übernommen hat, begrüßte uns heute Abend sehr herzlich. Sie war glücklich, Fragen und besondere Anfragen zu beantworten. Eine rundum sympathische Gastgeberin, die gut mit ihren Gästen sprechen konnte und mit denen Sie leicht in Kontakt kommen konnten. Lebensmittel- und Getränkekarten wurden gemäß den derzeit geltenden Desinfektionsanforderungen beispielhaft laminiert. Neben einem frisch gezapften Hacker Pschorr Pils, Export, Hefeweizen aus dem Fass und einer Reihe von beliebten “Anstubser” zu den Aperitif Campari, Martini, Sherry, Kir und Co., war es vor allem die offen begabten Weine, die hier zu günstigen Quartalspreisen präsentiert wurden – zwischen 3,50 Euro und 4,30 Euro. Mit den Weingütern Wilker, Leonhardt und Ullrich haben Sie endlich ein respektables Weingut an der Ecke. Es ist klar, dass ihre Tropfen auf der Weinkarte wieder geöffnet werden. Auch wenn sie das Standardrepertoire bei Rebsorten repräsentierten. Seit Ich zähle nicht unbedingt solche roten Strecken wie Dornfelder, Spätburgunder und Portugieser zu meinen Lieblingsweinen und hielt auch meine Weißweinlaterne in Grenzen, ich war bereit, zum Fassbier zu gehen. Ein frischer Pils von Hacker Pschorr 0.5l für 4 Euro sollte mich zu Beginn des Abends nach einem Ricard 5cl für 4 Euro führen. Apero... Meine Kollegen hingegen ziehen es vor, sich an Tönissteiner Classic und White Wine zu halten. Das doppelseitige Druckmenü wurde schnell untersucht. Er enthüllte sieben Vorspeisen, drei Nudelgerichte, ein Sextett vom Schwein – es schnitzte enorm – sowie drei Fleische vom Rind Rump oder Velvet Steak und Kalb Wiener Cordon Bleu . Vegetarier durften in der zweiten Reihe parken und mussten sich mit Champignon Bandnudeln, Käsesalat und dem bereits erwähnten „Zwiwwelsupp“ zufrieden stellen. Auch im Salatprogramm schlendern Fleisch von gegrillten Truthahnstreifen und Wurst aus gekochtem Schinken zwischen den grünen Blättern. „Ohne“ war jedoch wahrscheinlich verhandelbar. Neben der Serie wurden wir empfohlen, ein weiteres Depot zu haben, das das Rindfleisch Steak „Café de Paris“ und die Schweinemedaillons in Senfsauce auf einem Teller vereint. Einer der Kollegen näherte sich. Inklusive Ergänzung Salat und Fön, wurde er € 21,50 berechnet. Darüber hinaus wurden ein kleiner italienischer Salat von 7,50 €, das Schweineende “Café de Paris” mit Croquets von 17,50 € und der Cordon Bleu aus dem Kalb mit klassischem “Po Sa Garnitur” 21,50 € als Lebensmittelkommissionen in Richtung Küche geschickt. Ich habe mich für letzteres entschieden. Mit etwas Pilzcremesauce wollte ich eine saftige Cordon Bleu à la crème schaffen – wahrscheinlich in “elassinatory” Verbindung zur Nachbarregion, die noch nicht revisible ist. Der kleine Italo-Salat wurde mit einer All-world Joghurt-basierten Adressierung gemacht. Der italienische Salat vom Kollegen Dort blieb natürlich die Freude mit seinem Kunden in Grenzen. Denn selbst visuell machte die Salatplatte nicht viel. Die Tatsache, dass er vollständig vernichtet wurde, war vor allem auf dem Bärenhunger meines Amtskollegen. Die verwendeten Zutaten machten auch einen frischen Eindruck. Meine wäre nicht gewesen. Ich war neugierig zu sehen, ob die Dressing Overkill mit den Zusatzsalaten fortsetzen sollte. Er tat Essig und Öl war nicht Dank. Ich habe den Partner meiner Pomme gehört. Apropos gebratene Kartoffelstöcke. Diese wurden auf einem Metall oval für uns beide serviert. Eine eager Frieskin, die achte und roch frisches Fett sah. Pommes für zwei ...Haushalte; Zu dieser Zeit sahen wir uns bereits vor den Karnivores Kadi gebrochen und für unser Leben gesunken. Die Abschnitte fielen wie erwartet – üppig dimensioniert. Auch lebte der Koch seine unverwechselbare Piste zu saftigen Saucen. Unter der Variante Café de Paris drohten die saftigen Schweinemelodien meines Kollegen zu ertrinken. Lende Café de Paris Auch bei dem doppelten Fleischagent neben ihm sah nicht besser aus. Obwohl sehr zufrieden mit den Kochqualitäten seines Rindfleischsteaks und seiner Lumber, die Soße Ebene seiner Platte auch berichtet “Fleisch unten”. Schwein Medaillen und Rindfleisch Steak unter zwei Saucen versteckt Die Senfsahnesoße schien die Schneide des Tunke aus Paris Kaffeehäusern geschmackvoll zu kaufen. Die Lende, sicherlich kein “Prime Swine”, war jedoch von ordentlicher Qualität und auch frittiert zu dem Punkt. Mein Cordon Bleu am wahrscheinlichsten kam direkt aus der Fritte oder der Pfanne, da seine Panade ziemlich fett schien. Der Cordon Bleu Gut, Sie hätten dies nach dem Bruten mit etwas Küchenpapier noch aufgesaugt haben können, aber das ist jammernd auf fettarmen Niveau. Die Kalb war jedoch wunderbar zart und auch mit der Schinkenkäsefüllung konnte ich gut leben. Natürlich hat dieses rustikale Gericht bestimmte Anforderungen an die Zivilisationsmüden Magen Darm Trakt gestellt. Es gab eine Nachfrage nach der Verdauungswirkung meines Hopfenbechers. Positiv fühlte ich die Tatsache, dass ich die extra Soße in einer kleinen Schüssel hatte. Champignonrahmsoße Einige schwören auf diese würzigen Melodien, die sich in der Nähe der akzeptablen oberen Grenze des Salzes befinden und mit einer richtigen Essstärke verdickt werden, und selbst die maggi esken Form des Geschmacks kann sogar positive Gaumenbiss aufnehmen. Besonders Freunde der gekörten Brühe sind glücklich, ein aufrechter Pulver Patrioten zu sein. Ich zähle nicht darauf, und es war ganz richtig für mich, dass die latente Infusion teilweise serviert wurde. Als Dip für die Pommes erfüllte er seinen Zweck, da er überraschend mit dem Salz der Frites zurückgehalten wurde. Ich erkannte nur, dass die von mir bestellte Zusatzsoße beim Schreiben dieser Zeilen nicht auf der Rechnung erschien. Wahrscheinlich war es einfach vergessen. Nach unserem herzhaften Hausmannsschmaus, dessen Portionsgrößen einen süßen Abschluss machten, sollten 2cl der 40% Mirabelle 3.50 Euro den aufrechten Kurs nach voller Sättigung garantieren. Mirabelle liquide Die fast obligatorische Tasse Kaffee 2,50 Euro von meinem Kollegen war natürlich nicht verschwunden. Schade, dass ich die Schoggelgaul nie zu Zeiten des ehemaligen Kochs Jules Vincent besucht habe. Daher kann ich Qualität nicht vergleichen. Aber wer auf handfestem Futter ist und kein Problem mit voluminösen Saucen hat, wird er sich hier wohl fühlen. Vor allem, da der sehr warme Service und das gemütliche Ambiente des Gasthofs, die Sie einlädt, mit seinem lasy Biergarten besonders im Sommer zu bleiben, entschädigen kleinere Unannehmlichkeiten in der Küche."

Details

Telefon: +4963437900

Adresse: Schäfergasse 1, 76889 Pleisweiler-Oberhofen, Germany

Stadt: Pleisweiler-Oberhofen

Webseite: http://www.schoggelgaul-pleisweiler.de/

Öffnungszeiten

Dienstag: 17:00-00:00

Mittwoch: 17:00-00:00

Donnerstag: 17:00-00:00

Freitag: 17:00-00:00

Samstag: 17:00-00:00

Sonntag: 11:00-13:30 17:00-00:00

Statistiken

Gerichte: 37

Ausstattung: 4

Kategorien: 5

Bewertungen: 1


Adresse

Karte anzeigen

Bewertungen

4 /5 Bewertung

Anfang Juni trafen sich drei von vier „Wörther Schlemmerboys“, um miteinander einen herzhaften Herrenabend bei deftiger Fleischkost zu verbringen. Es wurde ja auch langsam wieder Zeit…   Der Vierte im Bunde musste coronabedingt das Risiko meiden. Aber wir sind guter Dinge, dass wir auch ihn bald wieder in unserem kollegialen Gaumenzirkel begrüßen dürfen.   Den Schoggelgaul =pfälzisch für Schaukelpferd in Pleisweiler gibt es schon seit 30 Jahren. Es ist ein alteingesessenes Familienlokal, an dem ich bestimmt schon gefühlte 1000mal vorbeigefahren bin. Doch erst eine Radtour während des Lockdowns, die einen Blick auf das gutbürgerliche Speiseangebot im Schaukasten erlaubte, ließ das Vorhaben dort einzukehren an Kontur gewinnen.   Ein Tisch für drei Personen wurde telefonisch klar gemacht. Pünktlich um 19 Uhr trafen wir an einem Donnerstagabend in dem ehemaligen, aus Sandstein und Fachwerk errichteten Küferhaus ein. Außenansicht 1 Außenansicht 2 Man hatte unter Berücksichtigung der Hygienevorgaben den Gastraum etwas „ausgedünnt“. Die Zahl der Gäste blieb so auf überschaubarem Niveau.   Die nicht selten sehr lebhafte und auch lautstarke Pfälzer Geselligkeit, die auch vom spontanen „Dazusetzen“ fremder Tischparteien lebt, war einer etwas gedämpfteren Stimmung im Gastraum gewichen. Typisch für die noch recht unsichere Zeit so kurz nach der Wiedereröffnung.   In der abwechselnd von weißgetünchten Wänden und freiliegendem Mauerwerk aus Sandstein eingefassten Stube fühlten wir uns gleich gut aufgehoben. Gastraumansicht 1 Ländlichen Charme versprühten die derben Holzbalken an der Decke. Gastraumansicht 3 Zusammen mit dem zünftig gefliesten Boden, der wohltuenden Beleuchtung und dem rustikalen Holzmobiliar ergab das ein durchaus stimmiges Gesamtbild, das von bodenständiger Gastfreundschaft zeugte. Gastraumansicht 4 Ein bisschen weniger „Deko Nippes“ auf den Fensterbänken, dem Kamin und rund um den Thekenbereich hätte dem heimeligen Interieur bestimmt nicht geschadet. Gastraumansicht 2 Aber warum über Geschmäcker streiten, wenn man doch froh sein kann, endlich mal wieder in gemütlicher Runde zusammensitzen zu dürfen. Unser Platz Und die bemerkenswerte Sammlung antiker Wanduhren war allemal ein Hingucker.   Die Nähe zum benachbarten Elsass machte sich auch auf dem Speisezettel bemerkbar. Französische Zwiebelsuppe, Weinbergschnecken, ein mit Münsterkäse gefülltes Cordon Bleu oder das mit Schmand, Zwiebeln und Speck versehene „Flammkuchenschnitzel“ würden sicher auch jenseits der Grenze die Liebhaber deftiger Regionalkost erfreuen.   Dass man im Schoggelgaul schon vor vielen Jahren den kulinarischen Brückenschlag zum Nachbarn vollzog, wundert nicht, stammte doch der im April dieses Jahres verstorbene Inhaber und Patron Jules Vincent aus dem benachbarten Wissembourg. Zusammen mit seiner Frau Gisela führte er seit 1990 den Schoggelgaul und machte ihn zu einer beliebten Adresse rechtschaffener Sättigung.   Doris Laveuve, die nun die Verantwortung für das Traditionslokal übernommen hat, begrüßte uns an diesem Abend sehr herzlich. Auf Rückfragen und Sonderwünsche ging sie gerne ein. Eine rundum sympathische Wirtin, die gut mit ihren Gästen konnte und mit der man leicht ins Gespräch kam.   Speisen und Getränkekarten waren nach den derzeit geltenden Desinfektionsvorgaben vorbildlich laminiert. Neben einem frisch gezapften Hacker Pschorr Pils, Export, Hefeweizen vom Fass und einer Reihe gängiger „Anstubser“ zum Aperitif Campari, Martini, Sherry, Kir und Co. waren es vor allem die offen ausgeschenkten Weine, die hier zu günstigen Viertelpreisen – zwischen 3,50 Euro und 4,30 Euro – ausgeschenkt wurden.   Mit den Weingütern Wilker, Leonhardt und Ullrich hat man schließlich eine respektable Winzerschaft gleich um die Ecke wohnen. Klar, dass man deren Tropfen auf der Weinkarte wiederfand. Auch wenn sie eher das Standardrepertoire in Sachen Rebsorten repräsentierten.   Da ich solch rote Recken wie Dornfelder, Spätburgunder und Portugieser nicht unbedingt zu meinen Lieblingsweinen zähle und sich auch meine Weißweinlaune in Grenzen hielt, griff ich bereitwillig zum Fassbier. Ein frisches Pils von Hacker Pschorr 0,5l für 4 Euro sollte mich nach einem Ricard 5cl für 4 Euro zum Auftakt wohlgehopft durch den Abend führen. Erst mal nen Apero... Meine Kollegen hielten sich dagegen lieber an Wasser Tönissteiner Classic und Weißwein. Der doppelseitig bedruckte Speisezettel war schnell studiert. Er offenbarte sieben Vorspeisen, drei Nudelgerichte, ein Sextett vom Schwein – es schnitzelte gewaltig – sowie jeweils dreimal Fleischiges vom Rind Rump bzw. Hüftsteak und Kalb Wiener Cordon Bleu .   Vegetarier durften kulinarisch in der zweiten Reihe parken und mussten sich mit Champignon Bandnudeln, Käsesalat sowie der bereits erwähnten „Zwiwwelsupp“ zufriedengeben. Selbst beim Salatprogramm tummelten sich Fleisch gegrillte Putenstreifen und Wurst gekochter Schinken zwischen den grünen Blättern. „Ohne“ war jedoch bestimmt verhandel bzw. machbar.    Außer der Reihe wurde uns eine weitere Deftspeise, die das Rinderhüftsteak „Café de Paris“ und die Schweinemedaillons in Senfsahnesauce auf einem Teller vereinigte, empfohlen. Einer der Kollegen griff da beherzt zu. Inklusive Beilagensalat und Fritten wurden ihm hierfür 21,50 Euro in Rechnung gestellt.   Außerdem wurden noch ein kleiner Italienischer Salat 7,50 Euro , die Schweinelende „Café de Paris“ mit Kroketten 17,50 Euro und das Cordon Bleu vom Kalb mit klassischer „Po Sa Garnitur“ 21,50 Euro als Essensaufträge in Richtung Küche geschickt. Für Letzteres hatte ich mich entschieden. Mit etwas Champignonrahmsauce veredelt, wollte ich mir daraus – wahrscheinlich in „elsassinatorischer“ Verbundenheit zur noch nicht wieder besuchbaren Nachbarregion – ein saftiges Cordon Bleu à la crème basteln.   Der kleine Italo Salat war mit einem Allerweltsdressing auf Joghurtbasis angemacht. Der Italienische Salat vom Kollegen Da hielt sich die Freude bei seinem Besteller natürlich in Grenzen. Denn auch optisch machte der Salatteller nicht viel her. Dass er dennoch komplett vertilgt wurde, lag in erster Linie am Bärenhunger meines Gegenübers. Gut, die verwendeten Zutaten machten ebenfalls einen frischen Eindruck. Meins wäre das trotzdem nicht gewesen.   Ich war gespannt, ob sich der Dressing Overkill auch bei den Beilagensalaten fortsetzen sollte. Das tat er Essig und Öl sei Dank nicht. Beilagensalat „Geht doch!“ hörte ich meinen Pommes Partner erleichtert raunen. Apropos frittierte Kartoffelstäbchen. Diese wurden auf einem Metall Oval für uns beide serviert. Ein ansehnlicher Frittenhügel, der appetitlich aussah und nach frischem Fett duftete. Pommes für Zwei ...Haushalte ; Zu diesem Zeitpunkt sahen wir uns bereits vor den Karnivoren Kadi gezerrt und spachtelten um unser Leben.   Die Portionen fielen wie zu erwarten – üppig bemessen aus. Auch lebte der Küchenchef seinen unverkennbaren Hang zu sahnigen Saucen gnadenlos aus. Unter der Café de Paris Variante drohten die saftigen Schweinemedaillons meines Kollegen zu ertrinken. Lende Café de Paris Auch beim Doppel Fleisch Agenten daneben sah es nicht besser aus. Zwar hochzufrieden mit den Gargraden seines Rinderhüftsteaks und seiner Lendenfetzen, meldete auch der Saucenpegel seines Tellers „fleischunter“. Schweinemedaillons und Rinderhüftsteak unter zwei Soßen versteckt Die Senfsahnesoße schien der dem Namen nach aus Pariser Kaffeehäusern stammenden Tunke geschmacklich den Schneid abzukaufen. Die Lende, sicherlich kein „Prime Swine“, war jedoch von ordentlicher Qualität und zudem auf den Punkt gebraten.   Mein Cordon Bleu kam höchstwahrscheinlich direkt aus der Fritteuse oder Pfanne , da seine Panade noch recht fettig vor sich hin glänzte. Das Cordon Bleu Gut, man hätte dieses nach dem Brutzeln mit etwas Küchenpapier noch aufsaugen können, aber das ist Jammern auf fettarmem Niveau. Das Kalbfleisch war indes herrlich zart geraten und auch mit der Schinken Käse Füllung konnte ich gut leben. Natürlich stellte dieses Rustikalgericht gewisse Anforderungen an den zivilisationsmüden Magen Darm Trakt. Da war die verdauungsfördernde Wirkung meiner Hopfenkaltschale gefragt.   Positiv empfand ich die Tatsache, dass man mir die Extrasoße separat in einem Schälchen reichte. Champignonrahmsoße Manche schwören ja auf diese knapp an der vertretbaren Salzobergrenze befindlichen, mit ordentlich Speisestärke eingedickten Würztunken und können selbst der maggi esken Form des Abschmeckens noch positiven Gaumenbitzel abgewinnen. Vor allem Freunde der gekörnten Brühe erweisen sich gerne als aufrechte Pulver Patrioten. Ich zähle da nicht dazu und allein schon deshalb war es mir sehr recht, dass der latent überwürzte Beiguss à part serviert wurde. Als Dip für die Pommes erfüllte er nämlich seinen Zweck, da man sich erstaunlicherweise mit dem Salzen der Fritten vornehm zurückgehalten hatte.   Dass die von mir georderte Zusatzsoße gar nicht auf der Rechnung erschien, merkte ich erst beim Schreiben dieser Zeilen. Wahrscheinlich wurde sie einfach vergessen.   Nach unserem herzhaften Hausmannsschmaus, dessen Portionsgrößen einen süßen Abschluss obsolet machten, sollten 2cl von der 40% igen Mirabelle 3,50 Euro den aufrechten Gang nach vollzogener Sättigung garantieren. Mirabelle liquide Die fast schon obligatorische Tasse Kaffee 2,50 Euro meines Kollegen durfte da natürlich nicht fehlen.   Schade, dass ich den Schoggelgaul nie zu Zeiten des früheren Küchenchefs Jules Vincent besucht habe. Von daher kann ich auch keinen Qualitätsvergleich ziehen. Aber wer auf handfeste Speisung aus ist und kein Problem mit voluminösen Saucen hat, der wird sich hier wohlfühlen. Zumal der sehr herzlich agierende Service und das heimelige Ambiente des Gasthauses, das mit seinem lauschigen Biergarten besonders im Sommer zum Verweilen einlädt, kleinere Unwägbarkeiten bei der Küche kompensieren.

4 /5 Bewertung

Anfang Juni trafen sich drei der vier „Wörther Schlemmerboys“, um gemeinsam einen herzhaften Abend im Herzen der Fleischnahrung zu verbringen. Es war wieder langsam... Der vierte in der Spule musste das Risiko durch die Corona vermeiden. Aber wir sind gute Dinge, die wir ihn auch wieder in unserem kollegialen Gaumenkreis begrüßen können. Das Schoggelgaul = Peeling für Schaukelpferd in Pleisweiler ist seit 30 Jahren erhältlich. Es ist ein altmodischer Familienplatz, den ich wahrscheinlich schon 1000 Mal gefahren habe. Aber nur eine Radtour während der Abriegelung, die einen Blick auf das gutbürgerliche Angebot in der Vitrine erlaubte, machte das Projekt zurück zur Kontur. Ein Tisch für drei Personen wurde telefonisch klargestellt. Um 19 Uhr kamen wir am Donnerstagabend im ehemaligen Kürbishaus aus Sandstein und Arbeit an. Außenansicht 2 Das Gästezimmer hatte unter Berücksichtigung der Hygieneanforderungen leicht "verdünnt". Die Anzahl der Gäste blieb auf einem überschaubaren Niveau. Die oft sehr lebhafte und auch laut laute Pfälzers Sozialität, die auch aus der spontanen „Aufstellung“ ausländischer Tischpartys lebt, hatte im Gästezimmer eine etwas gedämpftere Stimmung entwickelt. Typischerweise für die noch ziemlich unsichere Zeit so kurz nach der Wiedereröffnung. Im Raum, der abwechselnd von weißgewaschenen Wänden und freiliegendem Mauerwerk aus Sandstein eingeschlossen wurde, fühlten wir uns ebenso gut. 1 ländlicher Charme sprühte die gleichen Holzbalken an der Decke. Gästezimmeransicht 3 Zusammen mit dem sparsam gebundenen Boden, der luxuriösen Beleuchtung und den rustikalen Holzmöbeln gab es ein völlig harmonisches Gesamtbild, das von der geerdeten Gastfreundschaft bezeugt wurde. Gästezimmer Blick 4 Ein wenig weniger “Deko Nippes” auf den Fensterbänken, der Kamin und rund um die Gegenfläche würde sicherlich nicht die heimische Inneneinrichtung geschädigt haben. 2 Aber warum über Geschmack argumentieren, wenn Sie glücklich sein können, endlich wieder zusammen in einer gemütlichen Runde zu sitzen. Unser Ort Und die bemerkenswerte Sammlung an antiken Wanduhren war ein Blickfang. Auch die Nähe zum benachbarten Elsass war auf dem Menü spürbar. Französische Zwiebelsuppe, Weinbergschnecken, ein Cordon Bleu gefüllt mit muennial Käse, oder die “flame Kuchen Schnitzereien” mit duftenden, Zwiebeln und Speck würde sicherlich auch Liebhaber von dekulenten regionalen Lebensmitteln jenseits der Grenze begeistern. Der im April dieses Jahres verstorbene Besitzer und Schirmherr Jules Vincent stammte aus der benachbarten Wissembourg. Zusammen mit seiner Frau Gisela leitete er den Schoggelgaul seit 1990 und machte ihn zu einer beliebten Adresse gerechter Sättigung. Doris Laveuve, der heute die Verantwortung für den traditionellen Ort übernommen hat, begrüßte uns heute Abend sehr herzlich. Sie war glücklich, Fragen und besondere Anfragen zu beantworten. Eine rundum sympathische Gastgeberin, die gut mit ihren Gästen sprechen konnte und mit denen Sie leicht in Kontakt kommen konnten. Lebensmittel- und Getränkekarten wurden gemäß den derzeit geltenden Desinfektionsanforderungen beispielhaft laminiert. Neben einem frisch gezapften Hacker Pschorr Pils, Export, Hefeweizen aus dem Fass und einer Reihe von beliebten “Anstubser” zu den Aperitif Campari, Martini, Sherry, Kir und Co., war es vor allem die offen begabten Weine, die hier zu günstigen Quartalspreisen präsentiert wurden – zwischen 3,50 Euro und 4,30 Euro. Mit den Weingütern Wilker, Leonhardt und Ullrich haben Sie endlich ein respektables Weingut an der Ecke. Es ist klar, dass ihre Tropfen auf der Weinkarte wieder geöffnet werden. Auch wenn sie das Standardrepertoire bei Rebsorten repräsentierten. Seit Ich zähle nicht unbedingt solche roten Strecken wie Dornfelder, Spätburgunder und Portugieser zu meinen Lieblingsweinen und hielt auch meine Weißweinlaterne in Grenzen, ich war bereit, zum Fassbier zu gehen. Ein frischer Pils von Hacker Pschorr 0.5l für 4 Euro sollte mich zu Beginn des Abends nach einem Ricard 5cl für 4 Euro führen. Apero... Meine Kollegen hingegen ziehen es vor, sich an Tönissteiner Classic und White Wine zu halten. Das doppelseitige Druckmenü wurde schnell untersucht. Er enthüllte sieben Vorspeisen, drei Nudelgerichte, ein Sextett vom Schwein – es schnitzte enorm – sowie drei Fleische vom Rind Rump oder Velvet Steak und Kalb Wiener Cordon Bleu . Vegetarier durften in der zweiten Reihe parken und mussten sich mit Champignon Bandnudeln, Käsesalat und dem bereits erwähnten „Zwiwwelsupp“ zufrieden stellen. Auch im Salatprogramm schlendern Fleisch von gegrillten Truthahnstreifen und Wurst aus gekochtem Schinken zwischen den grünen Blättern. „Ohne“ war jedoch wahrscheinlich verhandelbar. Neben der Serie wurden wir empfohlen, ein weiteres Depot zu haben, das das Rindfleisch Steak „Café de Paris“ und die Schweinemedaillons in Senfsauce auf einem Teller vereint. Einer der Kollegen näherte sich. Inklusive Ergänzung Salat und Fön, wurde er € 21,50 berechnet. Darüber hinaus wurden ein kleiner italienischer Salat von 7,50 €, das Schweineende “Café de Paris” mit Croquets von 17,50 € und der Cordon Bleu aus dem Kalb mit klassischem “Po Sa Garnitur” 21,50 € als Lebensmittelkommissionen in Richtung Küche geschickt. Ich habe mich für letzteres entschieden. Mit etwas Pilzcremesauce wollte ich eine saftige Cordon Bleu à la crème schaffen – wahrscheinlich in “elassinatory” Verbindung zur Nachbarregion, die noch nicht revisible ist. Der kleine Italo-Salat wurde mit einer All-world Joghurt-basierten Adressierung gemacht. Der italienische Salat vom Kollegen Dort blieb natürlich die Freude mit seinem Kunden in Grenzen. Denn selbst visuell machte die Salatplatte nicht viel. Die Tatsache, dass er vollständig vernichtet wurde, war vor allem auf dem Bärenhunger meines Amtskollegen. Die verwendeten Zutaten machten auch einen frischen Eindruck. Meine wäre nicht gewesen. Ich war neugierig zu sehen, ob die Dressing Overkill mit den Zusatzsalaten fortsetzen sollte. Er tat Essig und Öl war nicht Dank. Ich habe den Partner meiner Pomme gehört. Apropos gebratene Kartoffelstöcke. Diese wurden auf einem Metall oval für uns beide serviert. Eine eager Frieskin, die achte und roch frisches Fett sah. Pommes für zwei ...Haushalte; Zu dieser Zeit sahen wir uns bereits vor den Karnivores Kadi gebrochen und für unser Leben gesunken. Die Abschnitte fielen wie erwartet – üppig dimensioniert. Auch lebte der Koch seine unverwechselbare Piste zu saftigen Saucen. Unter der Variante Café de Paris drohten die saftigen Schweinemelodien meines Kollegen zu ertrinken. Lende Café de Paris Auch bei dem doppelten Fleischagent neben ihm sah nicht besser aus. Obwohl sehr zufrieden mit den Kochqualitäten seines Rindfleischsteaks und seiner Lumber, die Soße Ebene seiner Platte auch berichtet “Fleisch unten”. Schwein Medaillen und Rindfleisch Steak unter zwei Saucen versteckt Die Senfsahnesoße schien die Schneide des Tunke aus Paris Kaffeehäusern geschmackvoll zu kaufen. Die Lende, sicherlich kein “Prime Swine”, war jedoch von ordentlicher Qualität und auch frittiert zu dem Punkt. Mein Cordon Bleu am wahrscheinlichsten kam direkt aus der Fritte oder der Pfanne, da seine Panade ziemlich fett schien. Der Cordon Bleu Gut, Sie hätten dies nach dem Bruten mit etwas Küchenpapier noch aufgesaugt haben können, aber das ist jammernd auf fettarmen Niveau. Die Kalb war jedoch wunderbar zart und auch mit der Schinkenkäsefüllung konnte ich gut leben. Natürlich hat dieses rustikale Gericht bestimmte Anforderungen an die Zivilisationsmüden Magen Darm Trakt gestellt. Es gab eine Nachfrage nach der Verdauungswirkung meines Hopfenbechers. Positiv fühlte ich die Tatsache, dass ich die extra Soße in einer kleinen Schüssel hatte. Champignonrahmsoße Einige schwören auf diese würzigen Melodien, die sich in der Nähe der akzeptablen oberen Grenze des Salzes befinden und mit einer richtigen Essstärke verdickt werden, und selbst die maggi esken Form des Geschmacks kann sogar positive Gaumenbiss aufnehmen. Besonders Freunde der gekörten Brühe sind glücklich, ein aufrechter Pulver Patrioten zu sein. Ich zähle nicht darauf, und es war ganz richtig für mich, dass die latente Infusion teilweise serviert wurde. Als Dip für die Pommes erfüllte er seinen Zweck, da er überraschend mit dem Salz der Frites zurückgehalten wurde. Ich erkannte nur, dass die von mir bestellte Zusatzsoße beim Schreiben dieser Zeilen nicht auf der Rechnung erschien. Wahrscheinlich war es einfach vergessen. Nach unserem herzhaften Hausmannsschmaus, dessen Portionsgrößen einen süßen Abschluss machten, sollten 2cl der 40% Mirabelle 3.50 Euro den aufrechten Kurs nach voller Sättigung garantieren. Mirabelle liquide Die fast obligatorische Tasse Kaffee 2,50 Euro von meinem Kollegen war natürlich nicht verschwunden. Schade, dass ich die Schoggelgaul nie zu Zeiten des ehemaligen Kochs Jules Vincent besucht habe. Daher kann ich Qualität nicht vergleichen. Aber wer auf handfestem Futter ist und kein Problem mit voluminösen Saucen hat, wird er sich hier wohl fühlen. Vor allem, da der sehr warme Service und das gemütliche Ambiente des Gasthofs, die Sie einlädt, mit seinem lasy Biergarten besonders im Sommer zu bleiben, entschädigen kleinere Unannehmlichkeiten in der Küche.