Unterwirt Zu Chieming, Hermann Sailer

Unterwirt Zu Chieming, Hermann Sailer

Chieming, Bayern, Deutschland, 83339, Germany
101 Bewertungen 4

"Der Sub-Host in Chieming ist seit Ende 2015 geschlossen. Der gesamte Gebäudekomplex ist abgerissen. Der Standort hat die Auer Brauerei aus Rosenheim erworben, eine Tochter der Paulaner Brauerei. Dort soll ein neuer Hotel-Gastronomiekomplex mit Brauerei geschaffen werden: innsalzach24.de/bayern/c..."

Details

Telefon: +49866498460

Adresse: Chieming, Bayern, Deutschland, 83339, Germany

Stadt: Chieming

Webseite: http://www.unterwirt-chieming.de

Öffnungszeiten

Mittwoch: 11:00 -24:00

Donnerstag: 11:00 -24:00

Freitag: 11:00 -24:00

Samstag: 11:00 -24:00

Sonntag: 11:00 -24:00

Statistiken

Gerichte: 23

Ausstattung: 6

Kategorien: 5

Bewertungen: 101


Adresse

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Bewertungen

3 /5 Bewertung

feinurig am see Gleißend tanzten irrlichternd Sonnenreflexe auf kleinen Kräuselwellen im bayerischen Meere, gerade so, als ob in vierzehn Tagen Ostern wäre. Auch die Vögel sangen, als hätten sie vergessen, dass gerade noch die Heiligen Dreikönige ihr C+M+B an die Türstöcke der Häuser gekreidet haben. Ich stand im winterschläfrigen Uferbiergarten des Unterwirts und freute mich auch schon auf die Tage, an denen hier Sonnenuntergänge jede Maß beinahe heilig werden lassen. Bierliebhabern können da schon die Tränen kommen. Vom Gegenlicht natürlich, denn bayerische Männer heulen nicht! Eher schon kerndlgefütterte Bräute, weil die Hochzeit im festlich gedeckten Saal gar so romantisch daherkommt. Nach wie vor ist es die Domäne der agilen Wirtin, die ein ganz geschicktes Händchen beim Dekorieren zeigt, den Turtlern ein Ambiente zu bieten, das die beiden ein Leben lang nicht vergessen. Man muss aber nicht unbedingt im Hafen der Ehe stranden, um Barbara Sailers Lust zu bewundern, das kann man auch im Restaurant und in den gemütlichen Stuben. Ich liebe es vielleicht etwas zurückhaltender, aber die Mehrheit fühlt sich kuschelig und das entscheidet. Da sich ihr guter Geschmack schon mit der beispielhaft gestalteten Speisenkarte zeigt, stehe ich voll hinter der feschen, jugendlichen Wirtin und ihren attraktiven Lüsten. Natürlich hat sie auch einen Mann, einen entsprechenden. Den habe ich aber im letzten Band so hochgejubelt, dass ich mich dieses Mal etwas einbremsen werde. Trotzdem vorneweg ein Wort zu den Preisen: Da ich Karten aus der guten alten Marklzeit (Träne) besitze, konnte ich mit Erstaunen feststellen, dass der Unterwirt in seinem krachert rosarostrotfarbenen Anwesen das kann keiner übersehen, der vorbei fährt bei seinen Leisten blieb, obwohl er kein Schuster, sondern ein gelernter Metzger ist. Zur Bayerischen Brotsuppe mit Speckwürfeln und aufg'schmolzne Brezenstückerl drin (3,00 EUR): liest sich sehr romantisch, omahaft, ist es aber nur fast, denn es war nix aufg'schmolzn. Erwischt! Gerade das Anrösten der Brezenscheiben gibt diesem ehemaligen Armeleuteessen den ganz besonderen Pfiff. Bei einem meiner Testklassiker mussten die Männer in der Küche auch etwas Federn lassen, denn die Geschmorte Ochsenroulade mit Rotwein-Sauerrahmsoße, dazu Blaukraut und Hausmachernudeln (9,80 EUR) gab es auf der fränkischen Hallburg fleischig mürber und mit intensiveren, dunkleren Soßen. Allerdings muss ich berichten, dass die fein gefüllte, riesige Genießerrolle die Kraft für eine Nordicwal-kingumrundung des Chiemsees geliefert hätte. Gut gefiel mir auch das Tagesmenü für 15,20 EUR, aus dem ich die geschnetzelte Gänseleber mit Madeirasoße im Reisrand versuchte. Prima, dass ein Wirt solche Urgerichte, sicher für Liebhaber, noch auf seine Karte setzt. Vom Preis für die drei Gerichte ganz zu schweigen. Aber dieses Thema hatten wir ja schon. Barbara Sailer meint, dass Gastronomie eine Show sei. Dem kann ich aber nur zustimmen, wenn sie den Einfallsreichtum auf den Tellern mit einbezieht! Dann ist sie und Sie eine richtige Schau sogar!

4 /5 Bewertung

Auf der Rückfahrt aus unserem Urlaub suchten wir nach einer guten bayerischen Pension in unmittelbarer Nähe der Autobahn. Mit dem Smartphone wurden wir schnell zu Füßen und fuhren zum Unterwirt nach Chieming. Standort/Erster Eindruck/Gebäude Der Unterwirt befindet sich direkt auf der Hauptstraße, das Wirtshaus ist ziemlich unauffällig von vorne, wahrscheinlich wären wir vorbei gegangen, wir hätten es nicht direkt gesucht. Das gesamte Anwesen ist innen und außen sehr gut gepflegt und gut in Schuss. Spatialität ist geschmackvoll dekoriert, typisch bayerisch, ohne dekoriert zu werden. die Toiletten sind ausgezeichnet sauber und ordentlich gepflegt. Der Gastgarten ist ein hell sauberer, typisch bayerischer Garten. Es gibt viele Kastanien, die geschickt so verstreut waren, dass es noch genügend Sonne (auch am Abend zu den Besuchern, und Sie müssen nicht frieren. Gewöhnlich massive Bänke (mit Rückenlehnen, keine Biertischsätze und Tische, die dies zu massiv ist, können auch auf normalen Biergartenstühlen stattfinden. Auf jedem Tisch können frische Blumen oder Kräutertöpfe sowie Salz und Pfeffer gefunden werden. Der Biergarten ist gut besucht, an zwei großen Tischen scheinen die Einheimischen ihren regulären Tisch zu haben. Anmerkung: 2 Der Empfang ist freundlich reserviert. Eine abwechslungsreiche Speisekarte, die mit vielen regionalen Fleisch (Wild- und Fischgerichte) warten kann. Nur groß genug, dass jeder etwas finden kann, und klein genug, dass alles immer frisch zubereitet werden kann. Anmerkung 1 Service Der Service ist freundlich reserviert und flotted. Bestellungen, die zu einer anderen Zeit als die Geschirr aufgegeben werden, finden schnell ihren Weg zu unserem Tisch. Anmerkung 2 Lebensmittel Mit Knödel (ca. 9.50 , Kinderschnitzerei mit Pommes Frites (ca. 5,90 und Hirschröste mit Cranberrybeere, blauen Kräutern und Knödeln (ca. 12,50 und einem gemischten Salat (ca. 3,90 Das Essen kommt nach einer angemessenen Wartezeit (ca. 15 min. Alles, was schneller ging, wäre verdächtig... Die Haxe ist zart, nicht trocken, die Kruste schön knusprig, die Soße ausgezeichnet gewürzt, die saure Würze schmeckt, wie ich es vorbereitet hätte, so sehr gut für mich. Der Hirschbraten ist auch zart, die Sauce hat klare Wächteraromen und wurde mit Rotwein vorbereitet, der perfekt integriert war. Die blaue Kraut ist auch perfekt. Die (Semmel Knödel sind schön trocken und nehmen die Soße gut auf. Der Salat ist gut mit hausgemachter Salatsauce. Der Scavenger scheint in der Pfanne gebacken worden, die Bims sind sehr gut. Reordered Soße und Kräuter werden schnell, heiß und ohne Aufpreis auf den Tisch gebracht. Anmerkung 2 Schlussfolgerung: Mehr als empfohlen für alle, die die wahre bayerische Geiselkultur lieben und genießen möchten.

3 /5 Bewertung

Allgemein Den Unterwirt in Chieming gibt es schon sehr lange. Ich war dort früher, vor etwa 15 Jahren, öfters. Das Restaurant war immer gut gefüllt (ohne Reservierung schwierig einen Platz zu bekommen) und das Essen war gut. Nun war ich lange nicht mehr dort. Von Bekannten hörte ich, ein Besuch lohne sich nicht mehr. Das wollte ich selbst ausprobieren und gab dem Unterwirt letztes Jahr eine Chance und obwohl das nicht ganz überzeugte, dieses Jahr wieder. Inzwischen muss ich leider zustimmen. Das ist echt schade den ich hätte dort in der Nähe gerne ein Restaurant in dem man Bayerische Küche auf gehobenem Niveau geniessen kann. Vielleicht wird es ja wieder...? Bedienung Die Bedienung passt nicht zum Anspruch, den das Restaurant an sich hat bzw. vermitteln möchte. Das Essen Das Essen wurde in unpassendem Geschirr serviert und war etwas zu kühl. Die Qualität entsprach nicht den Erwartungen. Weder Fleisch noch Beilage konnten überzeugen und geschmacklich war es nicht besonders aufregend. Das Ambiente Das Abmiente dort ist sehr schön. Gute Mischung aus traditionell bayrischem Hof und etwas modern. Gehoben. Sauberkeit Keine Auffälligkeiten bezüglich Sauberkeit. Gepflegt. Entsprach den Erwartungen.

3 /5 Bewertung

Wir waren das erste Mal hier, da uns der Unterwirt im Ort empfohlen worden war. Biergarten ist sehr nett eingerichtet, allerdings sehr schattig. Getränke und auch das Essen wurden recht schnell gebracht. Die Kellner waren sehr freundlich und der Service gut. Das Essen war eher mittelmäßig und dafür eigentlich zu teuer. Ich habe Zwiebelrostbraten in rare bestellt. Bratkartoffeln waren okay, Röstzwiebeln gut, Soße leider viel zu stark einreduziert und dadurch bitter. Fleisch war nicht schön und fast durchgebraten. Von dem Fleisch auf dem Teller konnte man auch höchstens ein Drittel essen. Der Rest war Fettrand und Sehnen. Das Schnitzel und der Backfisch waren in Ordnung.

1 /5 Bewertung

Der Sub-Host in Chieming ist seit Ende 2015 geschlossen. Der gesamte Gebäudekomplex ist abgerissen. Der Standort hat die Auer Brauerei aus Rosenheim erworben, eine Tochter der Paulaner Brauerei. Dort soll ein neuer Hotel-Gastronomiekomplex mit Brauerei geschaffen werden: innsalzach24.de/bayern/c...