Wirtshaus am Dom

Vor dem Schreiben überprüfte ich meine Notizen mit meiner Frau. Sie erinnerte mich daran, dass unser Abendessen im Wirtshaus das beste Essen war, das wir in Deutschland während unserer faulen Fahrt von Baden Baden nach Lübeck hatten. Wieso den? Unser Hotel empfahl Wirthaus herzlich und als wir ihrem Rat folgten, wurden wir nicht enttäuscht. Beginnen Sie mit der Einstellung. Es war ein herrlich lauer Sommerabend; wir konnten draußen sitzen. Als wir ankamen, war das Restaurant voll mit Einheimischen. Einige hatten bereits zu Abend gegessen, andere tranken Bier und Wein, lachten und unterhielten sich. Wir mussten drinnen warten, bis ein Tisch frei wurde, und das gab uns die Möglichkeit, mit Simon, dem Besitzer, zu sprechen. Das Restaurantgelände ist alt, aber er ist der neue Besitzer mit einer neuen Crew und neuen Konzepten. Er hat eine reiche Auswahl bayerisch-schleswig-holsteinischer Küche geschaffen. Aus frischen Zutaten aus der Region zaubert seine junge Küchencrew bemerkenswerte Gerichte. Ich habe mich für ein Schweinerruckensteak mit außergewöhnlich knusprigen Pommes entschieden. Meine Frau entschied sich für Wiener Schnitzel mit Speckkartoffelen und Gurkensalat. Wir konnten die köstlichen Riesenportionen nicht glauben. Wie Simon, der Besitzer, später erklärte, essen seine Kunden gerne. Wir protestierten; Wir haben auch unsere Teller gereinigt. Seine offene Weinkarte ist attraktiv und da ich wenig über deutsche Weine weiß, lud er mich ein, vor der Bestellung zu probieren. Wir starteten mit einem blaufränkischen St. Laurent Trocken, gefolgt von einem hervorragenden Grauburgunder. Der Service war außergewöhnlich: präsent, aber diskret, wir hatten Zeit zum Genießen und Genießen. Bevor wir gingen, fragten wir Simon, wohin er sein Restaurant bringen möchte und wie er in der Gemeinde gesehen werden möchte. Er ist ein großer Mann mit einem unbeschwerten Lächeln und engagiert sich für außergewöhnliche Qualität und Service. Wenn die Küche für die Nacht schließt, sorgt er dafür, dass hochwertige Reste an einen kommunalen Dienst gehen, der die weniger Glücklichen ernährt. Er nickte, "Wir müssen uns gegenseitig helfen." Eines Tages werden wir mit unserer Familie und unseren Enkelkindern nach Lübeck zurückkehren und wir werden bei Simon's zu Abend essen und sie einem außergewöhnlichen Mann vorstellen, damit wir ein bemerkenswertes Essen genießen können. Wirthaus bietet auch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Bitte beachten Sie, dass diese Bewertung Simon's Restaurant nicht gerecht wird. Sie sind besser, viel besser als das, was ich zu teilen versucht habe. Weißbart83

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Man hätte es auch bayerisches Wirtshaus am Dom nennen können. Damit habe ich fast schon alles über Getränke und Speisen verraten. Da wir am letzten Oktoberfestwochenende da waren, hätte ich in der gereichten Speisekarte einen Hinweis auf entsprechendes Bier erwartet. Fehlanzeige! Bei der freundlichen und flinken Kellnerin also einfach ein "Wiesenbier" bestellt und nach deren Rückfrage "meinen Sie das Oktoberfestbier?" bejaht; Bier wird in den Größen 0,3 l, 0,5 l und 1,0l angeboten.Doch sollte ich beim Entré anfangen: ein historisches Gebäude mit mehreren Räumen, die über Stufen miteinander verbunden sind, sowie einem Biergarten. Beim Umbau sind alte Elemente (Nischen) erhalten geblieben, während Tische und Bänke in hellem Holz erneuert wurden. Die Küche wurde offen gestaltet. Man geht am großen Tresen vorbei auf Platzsuche. Eine Kellnerin (alle im Dirndl) des zahlreich vorhandenen Personals hat uns schnell zu einem freien Tisch geführt. Die Karte kam zügig und wir wurden auch nach angemessener Zeit zu unseren Wünschen befragt. Nach den Getränken kam das Essen binnen ca. 20-30 Minuten an den Tisch: 2x Haxe mit Sauerkraut (wahlweise Rotkraut) und Kartoffelknödeln sowie einmal "Dreierlei", d.h. Leberkas, Fleischpflanzerl (für Nichtbayern: Frikadelle) und Rostbratwürstel mit Stampfkartoffeln und Sauerkraut.Die Haxen waren riesig, kross gebraten und durchgegart. Hierzu wurde ein extra großes Wellenschliffmesser gereicht. Die Haxenesser waren rundum zufrieden, wobei unsere erwachsene Tochter die Portion nicht geschafft hat und sich den Rest hat einpacken lassen (war kein Problem, kommt wohl öfters vor). Meine Frau fand ihr Fleischpflanzerl eher fad, was unsere Tochter und ich bei einer kleinen Kostprobe nicht bestätigen konnten. Das Stück war locker und bestand meiner Meinung nach aus mehr Rind- als Schweinefleisch (Schweinefleisch gibt aufgrund seines höheren Fettgehalts mehr Geschmack her). Die Stampfkartoffeln fand meine Frau eher dröge und zu wenig gesalzen. Unsere Tochter und ich haben hier keine Gegenprobe gemacht. Zu den Toiletten geht es eine Treppe runter; das Restaurant ist also nicht barrierefrei; die Toiletten waren einwandfrei sauber.Für die richtige Klientel ist das Wirtshaus ein guter Tipp. Wer es weniger deftig mag oder gar vegetarisch, der sollte sich eine Alternative suchen.

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Große Trauer um das Café Art, vor allem, wenn man die neu gestalteten Räumlichkeiten betrachtet. Ein kläglicher Versuch, bayrisches Ambiente in norddeutsche Architektur zu integrieren. Das Ergebnis wirkt eher hilflos unterkühlt. Wie gesagt, nicht unser Fall.Die Ausstattung des Personals mit Dirndl und Lederhose lässt schon auf eine weitere Klonversion von Paulaner- bzw. Franziskanerlokalitäten schließen, was der Blick in die Speisekarte bestätigt. Völlig identische Karte zu jeder ähnlichen Gastronomie in Hamburg oder anderswo.Service war bei unserem Besuch eher nachlässig. Fünf Servicekräfte, waren eher mit sich selbst, als mit dem halbbesetzten Restaurant beschäftigt.Das Essen war jedoch völlig in Ordnung.Wer mal ein wenig geklonte bayrische Küche haben möchte ist hier gut aufgehoben. Wer etwas besonderes - wie z.B. das tote Café Art - sucht, wird hier enttäuscht.

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Endlich wieder ein Restaurant mit deutscher Küche. Wir waren zu dritt und hatten mächtig Hunger, der auch zügig gestillt wurde. Die Haxen waren groß und lecker, Sie hätte samt Beilagen nur etwas wärmer sein können, was wir aber aufgrund unseres Appetit nicht kund taten. Alles in allen ein schönes Lokal mit guter deutscher Küche. Wir kommen bestimmt wieder.

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Nach langer Reise aus Salzburg musste zum Abschluss ein Schnitzel auf den Tisch. Sehr lecker, schön dünn mit knuspriger Kruste. Dazu Pommes und ein Gurkensalat. Als Tagesangebot für 9,90 EUR. Da fehlt sich nix. Zur Begleitung ein frisches Kellerbier im sonnigen Biergarten. Freundliches Personal.

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