Zellfeld

Zellfeld - Tisch reservieren

Schenkon, Switzerland, 6214
2 Bewertungen 2

"Wenn wir ihn wirklich treffen würden, heute Abend, Hans Küng, der Theologe und Meister des Hauches von Ketzerei? Hier am Bistrotisch, der manchmal Vertraulichkeiten ermöglicht, anderswo nicht vorhanden? Wenn wir ihn wirklich treffen würden, heute Abend? Dieses Gasthaus, in der Nähe des Sees von Sursee, der Heimat des Professors und bekannten Schriftstellers, Monsignore Hans Küng, ist abgeschieden. Man kann es nicht einmal auf den Karten finden. Aber es ist anständig, sehr sauber, gemütlich in seinem großen Saal, der uns jetzt begrüßt. Gutes Bier oder der weiße Wein, vermutlich aus dem Wallis, gute gebratene Egli aus dem See und das leckere Emmentaler-Omelett. Hier sind die letzten Gäste an diesem kühlen Abend dieses frühen Frühlings gegangen. Es blieben nur wir und er, einsam an seinem Tisch. Sein Gesicht ist streng, unzählige Spuren der Zeit auf seiner Stirn. Was würde ich ihn fragen? Vielleicht... -Professor, ist die Hölle wirklich nur eine brennende, immense Flamme: vor uns all das Böse, das begangen wurde? Nur das? -Nur das? -Und dann?...Und dann: an diesem Tisch, heute Abend, dieses unmögliche Gespräch. Und dann? Die Ewigkeit? An einem einsamen Bistrotisch, an einem Abend im späten Winter, nicht weit von den ruhigen, vielleicht melancholischen Gewässern des Sees von Sursee. In Schenkon."

Details

Adresse: Schenkon, Switzerland, 6214

Stadt: Schenkon

Öffnungszeiten

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Statistiken

Gerichte: 1

Bewertungen: 2


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Bewertungen

3 /5 Bewertung

Wenn wir ihn wirklich treffen würden, heute Abend, Hans Küng, der Theologe und Meister des Hauches von Ketzerei? Hier am Bistrotisch, der manchmal Vertraulichkeiten ermöglicht, anderswo nicht vorhanden? Wenn wir ihn wirklich treffen würden, heute Abend? Dieses Gasthaus, in der Nähe des Sees von Sursee, der Heimat des Professors und bekannten Schriftstellers, Monsignore Hans Küng, ist abgeschieden. Man kann es nicht einmal auf den Karten finden. Aber es ist anständig, sehr sauber, gemütlich in seinem großen Saal, der uns jetzt begrüßt. Gutes Bier oder der weiße Wein, vermutlich aus dem Wallis, gute gebratene Egli aus dem See und das leckere Emmentaler-Omelett. Hier sind die letzten Gäste an diesem kühlen Abend dieses frühen Frühlings gegangen. Es blieben nur wir und er, einsam an seinem Tisch. Sein Gesicht ist streng, unzählige Spuren der Zeit auf seiner Stirn. Was würde ich ihn fragen? Vielleicht... -Professor, ist die Hölle wirklich nur eine brennende, immense Flamme: vor uns all das Böse, das begangen wurde? Nur das? -Nur das? -Und dann?...Und dann: an diesem Tisch, heute Abend, dieses unmögliche Gespräch. Und dann? Die Ewigkeit? An einem einsamen Bistrotisch, an einem Abend im späten Winter, nicht weit von den ruhigen, vielleicht melancholischen Gewässern des Sees von Sursee. In Schenkon.