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Bewertung
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Das Lokal liegt eingebettet in den Kleingartenverein "Gute Nachbarschaft", und hat auch drinnen das Ambiente eines Vereinshauses. Vielleicht ist das der Grund, weshalb das Khun Mae immer noch eine Art Geheimtipp zu sein scheint - völlig zu unrecht, denn das Essen ist hervorragend.Weil Freunde von uns gleich um die Ecke wohnen, sind wir oft hier und ich bin immer wieder aufs neue von der Qualität und Geschmacksvielfalt der Küche begeistert. Die Karte bietet Hauptgerichte zwischen sieben und zehn Euro. Es handelt sich meist um Basisgerichte, bei denen man sich dann aussuchen kann, ob sie vegetarisch oder mit Huhn, Ente, Garnelen, Schwein oder Rind zubereitet werden sollen. Mein absoluter Favorit ist das Laab (scharfer, lauwarmer Salat mit geröstetem Klebreispulver, Zitronenblättern, Galgant, Frühlingszwiebeln, Minze und Koriander) mit gehackter Ente und Klebreis.DIe Betreiber haben auch einen kleinen Laden, zu dem ich aber bis jetzt nichts sagen kann. Parkplätze vor der Tür gibt es nur wenige, aber auf der anderen Strassenseite liegt ein Supermarkt mit ausreichend Fläche. Im Sommer sitzt man im Biergarten, der Service ist immer schnell und freundlich. Da alles frisch zubereitet wird, braucht es etwas Zeit, aber die Geduld wird belohnt - und wie!