Die Leute im Vinorama sagten uns, wir sollten hier den Cava besuchen. Eigentlich war es das Lokal, das um 17 Uhr geöffnet hatte, also gingen wir hin. Wir hatten nur damit gerechnet, ein paar Weine zu probieren, aber stattdessen verbrachten wir zwei Stunden damit, uns mit einigen Einheimischen zu unterhalten. Babette, die unserem Sohn im Teenageralter bei seinen Konversationskenntnissen in Französisch half und dem älteren Herrn, der im Cava arbeitete, half, zu übersetzen. Es stellte sich heraus, dass er in dritter Generation Besitzer eines der Weingüter in St. Saphorin war und die Herrschaft an seinen Sohn übergeben hatte. Wir hatten eine wunderbare Zeit beim Reden und Weintrinken. Es war ein unvergesslicher Teil unserer Reise in die Schweiz. Die Stadt ist klein und idyllisch, aber es war das Erlebnis, das sie so besonders machte.