Im „Two Linden“ schlafen Kurzurlauber, Geschäftsreisende und Athleten. Wer ein besonderes Café besuchen möchte. Sie müssen dies schaffen: ruhig und dennoch bequem, im Grünen und dennoch in der Nähe des Geschäftsbereichs. Das Hotel „Zwei Linden“ in Ottendorf schafft diesen Balanceakt. Unter hohen Bäumen versteckt, befindet es sich in der Radeberger Straße. Es gibt nichts über Autoverkehr zu fühlen. Es ist kein Wunder, dass diese Vorteile bei den Gästen gewesen sind. „Wir sind gut gebucht. Die Anzahl der Gäste liegt deutlich über dem Durchschnitt der Hotels im Stadtteil Bautzen“, sagt Besitzer Sebastian Dietrich. Insbesondere kommen Kurzaufenthalte und Geschäftsreisende zum Hotel. „Sie machen etwa die Hälfte der Nächte aus“, sagt der Besitzer. Die Urlauber schätzen vor allem die Nähe zur Landeshauptstadt. Aber selbst nach Meissen oder Stolps ist es nicht weit. Gäste, die zu uns kommen, wollen es lieber ländlichen und wir bieten es auch an.“ sagt Sebastian Dietrich. Neben Geschäftskunden und Urlaubern gehören Sportler oft zu den Gästen. Zum Beispiel wurde das Haus beim Internationalen Treffen der Sport-Akrobaten in Ostern in Ottendorf komplett gebucht. „Wir hatten auch die U 16 Basketballspieler aus Bayern München sowie die besten Spieler aus den Eishockeyclubs aus Nordrhein-Westfalen. Sie hatten Spiele in Dresden und gerne bei uns“, sagt Sebastian Dietrich. Er und sein Angestellter Ronny Wetzel machten das Haus, was es heute ist. Es wurde in der Mitte der 90er Jahre gebaut. Nach einigen Vorläufern übernimmt Sebastian Dietrich 2003. Der gebürtige Dresdner vermietete das Gebäude zunächst, bis er es 2008 endlich gekauft hatte. „Wir haben es von der Pension gebaut, dass es damals zum Drei-Sterne-Hotel war“, sagt der Hotelchef. Sebastian Dietrich lernte, wie die Gastfreundschaft der Pike funktioniert. Nach einer Ausbildung als Restaurantspezialist war er u.a. Restaurantleiter im Fischhaus und im Elbblick in Pillnitz. Ronny Wetzel ist verantwortlich für die Finanzierung in der „Two Linden“. Während seines Studiums im Business Engineering arbeitete er den Geschäftsplan für das Hotel. „Dann bin ich hier geblieben“, sagt er. Wer zum ersten Mal das Gebäude betritt, ist in der Größe erstaunt. Es verfügt über 23 Zimmer mit insgesamt 70 Betten, Restaurant und Seminarraum, die auch für Familienfeiern genutzt werden können. Hier gibt es auch ein besonderes Merkmal, das wohl kaum noch in der Region zu finden ist. Kerzen können in einem speziellen Raum gezogen werden. Hier sind mehrere Behälter, in denen das Wachs erhitzt wird, gibt es einige Arbeitstische. „Wir nennen es unser Kerzencafé. Das haben wir eingerichtet, um bei Familienfeiern mehr Veränderungen zu bieten. Das Angebot ist gut akzeptiert und nicht nur von Kindern“, sagt Ronny Wetzel. Mit dem Hotel haben die beiden noch viel zu tun. Die Zimmer sind nun nacheinander renoviert. Das Restaurant und die Küche werden in den nächsten Jahren erweitert. Oh ja, wer das leckere Essen des Hotels auch draußen genießen möchte, kann das natürlich tun. Sebastian Dietrich und Ronny Wetzel bieten einen Catering-Service. Bis zu 250 Personen können bei Hochzeiten oder dergleichen geliefert werden. Quelle: SZ Online Edition Rödertal
