Alpe Höfle · Allgäuer Bergbauernmuseum

Alpe Höfle · Allgäuer Bergbauernmuseum

Diepolz 44, 87509 Immenstadt Im Allgäu (Diepolz) , Bayern, Immenstadt im Allgaeu, Germany
1 Bewertungen 3.5

"Die Höfle Alpe befindet sich in einer Höhe von fast 1100 Metern im Allgäuerischen Diepolz, einem Stadtteil von Immenstadt. Es ist Teil des sehr interessanten und sehr interessanten Bergbaumuseums Diepolz. Ab 1896 wurde die Alpe von dem bayerischen Fürsten Regent Luitpold als Jagdquartier für die höfliche Jagd genutzt, in der Altstadt von Oberstdorf entführt und im Mining Museum umgebaut. Wenn Sie sie sehen und sie am Berg besuchen, glauben Sie nicht, dass sie schon immer hier waren. Aber seien Sie vorsichtig: der Aufstieg ist ziemlich mühsam für Menschen mit Einschränkungen und teilweise auch für Kinder. Und die Luft wird hier etwas dünner. Aber die Lage ist wirklich fantastisch und Sie haben einen breiten, unbereinigten Blick auf die Berglandschaft, vor allem die Säntis. Von hier aus können Sie auch weitere Wanderungen starten – oder den „Kuhnigundenweg“ (mit seinen moderaten 5 km können als Familienroute geplant werden). Das eigentliche Gästezimmer ist klein, aber zeltig und klar. Mit unserer 10-Personen-Wandergruppe haben wir bereits fast alle Plätze besetzt. Bei gutem Wetter wird es empfohlen, draußen auf der Terrasse zu sitzen und den Panoramablick zu genießen. Die Möbel sind rustikal und holzbelastet und alpenfunktionell. Die Wände sind aus groben Holzbohlen gefertigt. Die Höfle Alpe wird von den Menschen des „Lustigen Hirsch“ betrieben (ich muss wieder zu diesem legendären Gasthaus zurückkehren – diesmal war die Zeit nicht genug). Es gibt Selbstbedienung auf der Alpe. Das Menü hängt aus, ist aber auch an den Tischen zu sehen, hübsch gebunden in hellgrünem Filz. Angebot wird fruchtbare Brotzeiten und Vesper (viel mit Käse), aber auch wärmende Suppen, sowie Kaffee und Kuchen. Die Backwaren sind alle hausgemacht, der Käse kommt aus dem Bergkäse-Shop Diepolz. Da ich sehr ausführlich frühstückte, liebte ich kurz vor Mittag mit einem Bündel von Radieschen (plus Bauernbrot) oder mit einem geschnittenen Likör – aber beide wurden nicht wegen des kalten Wetters angeboten, wie ich erklärte. Das scheint nur bei warmem Wetter zu sein? Egal, ein einfaches Käsebrot mit Zwiebelringen, Paprikastreifen und Gurken (4,90 Euro) machten auch ganz wunderbar. Das Brot war herzhaft, mit einem angenehm nussigen Geschmack. Ein unspektakulärer Haferkaffee für 2,50 Euro. Um auf die Toilette zu kommen, müssen Sie das Gästezimmer verlassen und einen Teil der Scheune überqueren, die ziemlich aufregend als museal Raum verwendet wird. Aber Respekt: Um die richtige Tür zu bekommen, sind einige Sprachkenntnisse erforderlich: So ist die Damentoilette mit „Sui“ gekennzeichnet. Kinder fühlen sich auf der Alpe – wie auf dem gesamten Gebiet des Bergbaumuseums – wirklich wohl und finden an jeder Ecke tolle Vorschläge und Möglichkeiten. Das Personal ist warm und sehr freundlich und wird gerne Informationen zur Verfügung stellen. Aufgrund der üblichen Wetterbedingungen ist die Alpe meist nur von Ostern geöffnet. Im Zweifelsfall wird ein vorheriger Anruf empfohlen."

Details

Telefon: +4983234915

Adresse: Diepolz 44, 87509 Immenstadt Im Allgäu (Diepolz) , Bayern, Immenstadt im Allgaeu, Germany

Stadt: Immenstadt im Allgaeu

Webseite: http://www.lustiger-hirsch.de/alpe-hoefle.html

Öffnungszeiten

Montag: 10:00 -18:00

Dienstag: 10:00 -18:00

Mittwoch: 10:00 -18:00

Donnerstag: 10:00 -18:00

Freitag: 10:00 -18:00

Samstag: 10:00 -18:00

Sonntag: 10:00 -18:00

Statistiken

Gerichte: 7

Ausstattung: 5

Kategorien: 5

Bewertungen: 1


Adresse

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Bewertungen

4 /5 Bewertung

Die Höfle Alpe liegt auf fast 1100 Metern Höhe im allgäuerischen Diepolz, einem Ortsteil von Immenstadt. Sie ist Teil des sehr interessanten und überaus sehenswerten Bergbauernmuseums Diepolz. Die Alpe wurde tatsächlich ab 1896 vom Bayerischen Prinzregent Luitpold als Jagdquartier für die höfischen Jagden benutzt, Anfang des jetzigen Jahrtausends an ihrem alten Ursprungsort in Oberstdorf abgetragen und im Bergbauernmuseum neu aufgebaut. Wenn man sie jetzt am Berghang sieht und besucht, kommt man nicht im Traum darauf, dass sie nicht schon immer hier stand. Aber Vorsicht: der Aufstieg ist für Menschen mit Einschränkungen und teilweise auch für Kinder recht mühsam. Und die Luft wird hier oben tatsächlich etwas dünner. Aber die Lage ist wirklich traumhaft und man hat einen weiten, unverstellten Blick auf die Berglandschaft, vor allem auf den Säntis. Von hier aus kann man auch zu weiteren Wanderungen starten – oder den „Kuhnigundenweg“ (mit seinen moderaten 5 km durchaus als Familienstrecke einplanbar). Der eigentliche Gastraum ist klein, butzelig und übersichtlich. Mit unserer 10köpfigen Wandergruppe haben wir schon fast alle Plätze belegt. Bei gutem Wetter empfiehlt es sich natürlich, draussen auf der Terrasse zu sitzen und das Panorama zu geniessen. Das Mobiliar ist rustikal und holzlastig und alpenländisch-funktional. Die Wände bestehen aus groben Holzdielen. Die Höfle Alpe wird von den Leuten des „Lustigen Hirsches“ betrieben (in diesen legendären Landgasthof muss ich leider ein ander Mal einkehren – dieses Mal reichte einfach die Zeit nicht dazu). Auf der Alpe herrscht Selbstbedienung. Die Speisekarte hängt aus, ist aber auch an den Tischen einzusehen, hübsch gebunden in lodengrünes Filz. Angeboten werden zünftige Brotzeiten und Vesper (viel mit Käse), aber auch wärmende Suppen, sowie Kaffee und Kuchen. Die Backwaren sind alle hausgemacht, der Käse stammt von der Bergkäserei Diepolz. Da ich sehr ausgiebig gefrühstückt hatte, liebäugelte ich kurz vor Mittag lediglich mit einem Bund Radieschen (plus Bauernbrot) oder mit einem Schnittlauchbrot – beides wurde jedoch aufgrund der kalten Witterung nicht angeboten, wie man mir erklärte. Das scheint offenbar nur bei warmem Wetter zu gehen?? Egal, ein schlichtes Käsebrot mit Zwiebelringen, Paprikastreifen und Gurkerl (4,90 Euro) mundete auch ganz wunderbar. Das Brot war herzhaft, mit einem angenehm nussigen Geschmack. Dazu ein unspektakuläres Haferl Kaffee für 2,50 Euro. Um zur Toilette zu gelangen, hat man den Gastraum zu verlassen und einen Teil der Scheune zu durchqueren, die ganz spannend als musealer Raum genutzt wird. Doch Achtung: um die richtige Türe zu erwischen, bedarf es gewisser Sprachkenntnisse: So ist die Damentoilette mit „Sui“ gekennzeichnet. Kinder fühlen sich auf der Alpe – wie auf dem ganzen Gelände des Bergbauernmuseums – sichtlich wohl und finden an jeder Ecke tolle Anregungen und Spielmöglichkeiten. Das Personal ist herzlich und überaus freundlich und gibt gerne Auskunft. Aufgrund der üblichen Witterungsverhältnisse ist die Alpe in der Regel erst ab Ostern geöffnet. Im Zweifelsfalle ist ein vorheriger Anruf zu empfehlen.

4 /5 Bewertung

Die Höfle Alpe befindet sich in einer Höhe von fast 1100 Metern im Allgäuerischen Diepolz, einem Stadtteil von Immenstadt. Es ist Teil des sehr interessanten und sehr interessanten Bergbaumuseums Diepolz. Ab 1896 wurde die Alpe von dem bayerischen Fürsten Regent Luitpold als Jagdquartier für die höfliche Jagd genutzt, in der Altstadt von Oberstdorf entführt und im Mining Museum umgebaut. Wenn Sie sie sehen und sie am Berg besuchen, glauben Sie nicht, dass sie schon immer hier waren. Aber seien Sie vorsichtig: der Aufstieg ist ziemlich mühsam für Menschen mit Einschränkungen und teilweise auch für Kinder. Und die Luft wird hier etwas dünner. Aber die Lage ist wirklich fantastisch und Sie haben einen breiten, unbereinigten Blick auf die Berglandschaft, vor allem die Säntis. Von hier aus können Sie auch weitere Wanderungen starten – oder den „Kuhnigundenweg“ (mit seinen moderaten 5 km können als Familienroute geplant werden). Das eigentliche Gästezimmer ist klein, aber zeltig und klar. Mit unserer 10-Personen-Wandergruppe haben wir bereits fast alle Plätze besetzt. Bei gutem Wetter wird es empfohlen, draußen auf der Terrasse zu sitzen und den Panoramablick zu genießen. Die Möbel sind rustikal und holzbelastet und alpenfunktionell. Die Wände sind aus groben Holzbohlen gefertigt. Die Höfle Alpe wird von den Menschen des „Lustigen Hirsch“ betrieben (ich muss wieder zu diesem legendären Gasthaus zurückkehren – diesmal war die Zeit nicht genug). Es gibt Selbstbedienung auf der Alpe. Das Menü hängt aus, ist aber auch an den Tischen zu sehen, hübsch gebunden in hellgrünem Filz. Angebot wird fruchtbare Brotzeiten und Vesper (viel mit Käse), aber auch wärmende Suppen, sowie Kaffee und Kuchen. Die Backwaren sind alle hausgemacht, der Käse kommt aus dem Bergkäse-Shop Diepolz. Da ich sehr ausführlich frühstückte, liebte ich kurz vor Mittag mit einem Bündel von Radieschen (plus Bauernbrot) oder mit einem geschnittenen Likör – aber beide wurden nicht wegen des kalten Wetters angeboten, wie ich erklärte. Das scheint nur bei warmem Wetter zu sein? Egal, ein einfaches Käsebrot mit Zwiebelringen, Paprikastreifen und Gurken (4,90 Euro) machten auch ganz wunderbar. Das Brot war herzhaft, mit einem angenehm nussigen Geschmack. Ein unspektakulärer Haferkaffee für 2,50 Euro. Um auf die Toilette zu kommen, müssen Sie das Gästezimmer verlassen und einen Teil der Scheune überqueren, die ziemlich aufregend als museal Raum verwendet wird. Aber Respekt: Um die richtige Tür zu bekommen, sind einige Sprachkenntnisse erforderlich: So ist die Damentoilette mit „Sui“ gekennzeichnet. Kinder fühlen sich auf der Alpe – wie auf dem gesamten Gebiet des Bergbaumuseums – wirklich wohl und finden an jeder Ecke tolle Vorschläge und Möglichkeiten. Das Personal ist warm und sehr freundlich und wird gerne Informationen zur Verfügung stellen. Aufgrund der üblichen Wetterbedingungen ist die Alpe meist nur von Ostern geöffnet. Im Zweifelsfall wird ein vorheriger Anruf empfohlen.