Restaurant 1718

Restaurant 1718

Ketschauerhofstr. 1 67146 Deidesheim, Germany
652 Bewertungen 4.1

"Perfekt! Besonderes Essen, netter Service und eine schöne Lage."

Details

Telefon: +49632670000

Adresse: Ketschauerhofstr. 1 67146 Deidesheim, Germany

Stadt: Deidesheim

Webseite: https://www.ketschauer-hof.com/restaurants/rest...

Öffnungszeiten

Dienstag: 12:00-14:30 18:00-22:00

Mittwoch: 12:00-14:30 18:00-22:00

Donnerstag: 12:00-14:30 18:00-22:00

Freitag: 12:00-14:30 18:00-22:00

Samstag: 12:00-14:30 18:00-22:00

Sonntag: 12:00-14:30 18:00-22:00

Statistiken

Gerichte: 35

Ausstattung: 26

Kategorien: 5

Bewertungen: 652


Adresse

Karte anzeigen

Bewertungen

4 /5 Bewertung

Im „1718“, dem zweiten Restaurant im Ketschauer Hof, wird ein kulinarisches Programm geboten, das sich natürlich deutlich von der raffinierten, japanisch inspirierten Küche im gegenüberliegenden „L.A. Jordan“ unterscheidet, aber ebenso wenig die Erwartungen an Pfälzer Deftigkeit enttäuscht. Lars Wolf, verantwortlich für die Küche, hat sich einer kreativen Bistroküche verschrieben, die sich gut auf eine überschaubare Anzahl von Gerichten konzentriert. Es gibt auch Überraschungsmenüs mit drei bis fünf Gängen. Im Rahmen unserer Hotelarrangements wird nun ein Vier-Gänge-Menü angeboten, das wir – die Wetterbedingungen erlauben dies – auf der Terrasse einnehmen. Die Innenausstattung des klassischen Gebäudes kombiniert auf clevere Weise moderne Möbel mit historischen Elementen, so dass man sich auch einen gemütlichen Abend bei weniger schönem Wetter vorstellen kann. Zur ersten Hunger gibt es zwei Sorten Brot und Butter mit Piment d'Espelette, Bierbrot, Baguette-Butter, bevor der erste Gang ohne Umwege serviert wird. Zwei makellose Stücke leicht eingelegte Sprossen werden frisch von grünen Spargel- und grünen Apfelstreifen sowie verschiedenen leicht undefinierten Cremes und Gelen umgeben. Ein Sorbet, ebenfalls klar identifizierbar, aber verdächtig nach Apfel und mildem Wasabi, und Nüsse vervollständigen die vielfältige und harmonische Anordnung. Der prächtige Quad-Schweinhof beeindruckt besonders durch die ausgezeichnete Kruste. Das Fleisch hat einen erstaunlich niedrigen Fettgehalt und ist relativ fest. Dies verleiht ihm den Charakter eines Schweinebratens, der nicht negativ verstanden werden sollte. Es unterscheidet sich nur von den oft butterweichen Versionen des Schweinebauchs, die oft erlebt werden. Sauerkraut und wilder Spargel geben den frühen Spielern, während das Rote Bete-Püree eine überraschend fruchtige Note hat. Schweinebohnen mit wildem Spargel Der Heilbutt im Hauptgang ist hervorragend gekocht und kompakt, begleitet von Kohlrabi, Lardo, Nordseekrabben und Sauerampfer, der auch als Creme zu finden ist. Dies ist harmonisch und einfach köstlich. Schokolade und exotische Früchte bestimmen das letzte Dessert. Das Schokoladensorbet ist schön, während die Torte recht kompakt und fest ist. So stark, um nicht zu sagen massiv. Die Passionsfruchtcreme und die Kumquats sind als frische und bittere Gegenstücke sehr willkommen. Mit einer etwas leichteren Version der Torte hätte das Dessert klar gewonnen. Das war es. Unterm Strich war das Menü trotz einiger Kleinigkeiten, die meiner Meinung nach noch klarer, aber ebenso kreativ und schmackhaft hätten funktionieren können. Für einen angenehmen Abend sorgt jedoch der sehr herzliche Service, bei dem man auch das Lächeln unter der Maske erkennen konnte. Die Weinkarte im „1718“ ist im Vergleich zum großen Bruder zwar deutlich reduziert, bietet aber auch eine schöne Auswahl ausschließlich pfälzischer Flaschen und nicht nur von eigenen Weingütern. Alles in allem eine empfohlene Adresse, wenn es nach dem klassischen Pfälzer geht und es nicht unbedingt das große Gourmetprogramm sein soll. Bericht wie immer auf meinem Blog: [hier Link]

5 /5 Bewertung

Im "1718", dem zweiten Restaurant im Ketschauer Hof, wird ein kulinarisches Programm geboten, das sich natürlich deutlich von der raffinierten, japanisch inspirierten Küche im gegenüberliegenden "L.A. Jordan" unterscheidet, aber genauso wenig die Erwartungen an Pfälzer Deftigkeit enttäuscht. Lars Wolf, verantwortlich für die Küche, hat sich einer kreativen Bistroküche gewidmet, die sich gut auf eine überschaubare Anzahl von Gerichten konzentriert. Es gibt auch Überraschungsmenüs in drei bis fünf Gängen. Im Rahmen unserer Hotelarrangements wird nun ein viergängiges Menü serviert, das wir - wenn es das Wetter zulässt - auf der Terrasse einnehmen. Das Innere des klassischen Gebäudes kombiniert moderne Möbel mit historischen Elementen auf clevere Weise, sodass man sich auch einen gemütlichen Abend bei weniger schönem Wetter vorstellen kann. Zur ersten Hunger gibt es zwei Arten von Brot und Butter mit Piment d'Espelette, Bierbrot, Baguettebutter, bevor der erste Gang direkt serviert wird. Zwei makellose Stücke leicht eingelegtes Sauglingsfleisch werden frisch von grünem Spargel und grünen Apfelstreifen sowie verschiedenen leicht undefinierten Cremes und Gelen bedeckt. Ein Sorbet, ebenfalls klar erkennbar, aber vermutlich aus Apfel und mildem Wasabi besteht, und Nüsse komplettieren die abwechslungsreiche und harmonische Anordnung. Der prächtige Quad-Schweinhof besticht besonders durch die hervorragende Kruste. Das Fleisch hat einen erstaunlich niedrigen Fettgehalt und ist relativ fest. Das verleiht ihm den Charakter eines Schweinebratens, der nicht negativ verstanden werden sollte. Es unterscheidet, sich nur von den oft mit Butter versehenen Varianten des Schweinebauches, die oft erlebt werden. Saubes und wilde Spargel geben die frühen Spieler, während das Rote Bete-Püree eine überraschend fruchtige Note hat. Das Highlight ist der Heilbutt im Hauptgang, der exzellent zubereitet und kompakt ist, begleitet von Kohlrabi, Lardo, Nordseegarnelen und Sauerampfer, der auch als Creme zu finden ist. Dies ist harmonisch und einfach köstlich. Schokolade und exotische Früchte bestimmen das letzte Dessert. Das Schokoladensorbet ist schön, während der Törtchen recht kompakt und fest ist. So stark, um nicht zu sagen massiv. Die Passionsfrucht-Creme und die Kumquats sind sehr willkommene frische und bittere Kontrahenten. Mit einer etwas leichteren Version des Törtchens hätte das Dessert deutlich gewonnen. Das war es. Unterm Strich war das Menü trotz einiger Kleinigkeiten, die meiner Meinung nach noch klarer, aber kreativer und geschmackvoller hätten sein können. Für einen angenehmen Abend sorgt jedoch der sehr herzliche Service, unter dessen Maske man auch das Lächeln sehen konnte. Die Weinkarte im "1718" ist im Vergleich zum großen Bruder deutlich reduziert, bietet aber auch eine schöne Auswahl ausschließlich pfälzischer Flaschen und nicht nur aus eigenen Weingütern. Alles in allem eine empfohlene Adresse, wenn es keine Mängel nach dem klassischen Pfälzer gibt und es nicht das große Gourmetprogramm sein sollte. Bericht wie immer auf meinem Blog: [hier Link]

5 /5 Bewertung

Zur ersten Hungerbekämpfung gibt es zwei Brotsorten und Butter mit Piment d'Espelette, Bierbrot, Baguettebutter, bevor der erste Gang ohne Umwege serviert wird. Zwei makellose Stücke leicht eingelegte Sämlinge werden frisch von grünen Spargel- und grünen Apfelstreifen sowie verschiedenen leicht undefinierten Cremes und Gelen bedeckt. Ein Sorbet, ebenfalls klar identifizierbar, aber verdächtig nach Apfel und mildem Wasabi, und Nüsse vervollständigen die abwechslungsreiche und harmonische Anordnung. Der imposante Quad-Schweinhof beeindruckt besonders durch die ausgezeichnete Kruste. Das Fleisch hat einen erstaunlich geringen Fettgehalt und ist relativ fest. Das verleiht ihm den Charakter eines Schweinebratens, der nicht negativ verstanden werden sollte. Es unterscheidet sich nur von den oft buttrigen Arten von Schweinebauch, die oft erlebt werden. Sauerkraut und wilder Spargel geben den Early-Playern, während das Rote-Bete-Püree unerwartet eine fruchtige Note hat. Der Heilbutt im Hauptgang ist hervorragend gekocht und kompakt, begleitet von Kohlrabi, Lardo, Nordseegarnelen und Sauerampfer, der auch als Creme zu finden ist. Dies ist harmonisch und einfach köstlich. Schokolade und exotische Früchte bestimmen das letzte Dessert. Das Schokoladensorbet ist wunderschön, während die Tarte recht kompakt und fest ist. So stark, um nicht massiv zu sagen. Die Passionsfruchtcreme und die Kumquats sind als frische und bittere Gegenspieler sehr willkommen. Mit einer etwas leichteren Version der Tarte hätte das Dessert eindeutig gewonnen. Das war es. Trotz einiger kleiner Dinge, die meiner Meinung nach noch klarer, aber kreativ und schmackhaft hätten funktionieren können, war das Menü insgesamt gelungen. Für einen angenehmen Abend sorgt jedoch der sehr herzliche Service, bei dem man auch das Lächeln unter der Maske erkennen konnte. Die Weinkarte im "1718" ist im Vergleich zum großen Bruder deutlich reduziert, bietet aber auch eine schöne Auswahl ausschließlich pfälzischer Flaschen und nicht nur aus eigenen Weingütern. Alles in allem eine empfehlenswerte Adresse, wenn es nach der klassischen Pfalz geht und es nicht das große Gourmetprogramm sein soll. Bericht wie immer auf meinem Blog: [Link hier]

4 /5 Bewertung

leckeres gehobenes Essen (etwas teurer), gute lokale Weinauswahl und sehr freundlichen Service! wir kommen zurück.

5 /5 Bewertung

Perfekt! Besonderes Essen, netter Service und eine schöne Lage.