s...cultur Tisch reservieren

Erkstr. 1, 12043 Berlin, Germany
208 Bewertungen 4.6

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Über s...cultur


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Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 17:00

Dienstag 09:00 - 17:00

Mittwoch 09:00 - 17:00

Donnerstag 09:00 - 17:00

Freitag 09:00 - 17:00


Adresse

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Bewertungen

5 /5 Bewertung

OK, das ist überraschend und auch ein bisschen mysteriös – lassen Sie es mich erklären. Erstens, obwohl Neukölln der beliebteste Bezirk ist, in dem all die angesagten Orte sind, könnte man an diesem Ort vorbeigehen und nie vermuten, dass er dort war. Es ist super zentral, nur ein paar Gehminuten von der U7 Rathaus Neukölln entfernt und tatsächlich direkt gegenüber vom Rathaus. So weit, so gut: Das Restaurant befindet sich im Erdgeschoss des AWO-Hauses, das Kürzel der bundesweit tätigen Arbeiterwohlfahrt. Das Restaurant ist für jedermann zugänglich, aber die hervorragenden Preise kommen wahrscheinlich daher, dass es teilweise subventioniert wird. So viel zum Hintergrund: Nun zum kulinarischen Erlebnis. Das Rätsel ist, warum dieser Ort nicht rund um die Uhr voll ist. Ein Grund mag sein, dass die Einrichtung, so wie sie ist, weit mehr einer Betriebskantine als einem Szenerestaurant gleicht. Der andere Faktor für Besucher aus dem Ausland könnte sein, dass die Speisekarte nur auf Deutsch ist. Aber lassen Sie sich davon nicht abhalten - das Essen ist ein absoluter Gewinner, sowohl in Bezug auf Qualität, Präsentation als auch Wert. Das war nicht unser erster Besuch, dieses Mal haben mein Partner und ich uns für das gleiche Gericht entschieden: „Havelzander“ (Zander, Zander) mit Rahmsauerkraut und Bratkartoffeln – erstklassig zum unglaublichen Schnäppchenpreis von 11,90 € !! Sie hatten das saisonale "Federbier" im Angebot (wie Federweisse, frisch gebrautes Weizenbier), das ungewöhnlich und erfrischend war; Sie haben auch eine übersichtliche Wein- und Bierkarte. Wir sind diesmal nicht zum Nachtisch gegangen, haben aber zuvor ihren "Kaiserschmarrn" (alias "Emperor's Mess", eine Art zerkleinerter Pfannkuchen aus Süddeutschland / Österreich) genossen. Na und der Nachteil? Hier kommt der mysteriöse Teil ins Spiel - der Ort ist oft fast leer, also könnte man sagen, dass die Atmosphäre etwas fehlt - aber ich irre mich bewusst auf der großzügigen Seite, da ich wirklich glaube, dass dieser Ort eine Pause verdient (nein, ich bin nicht bei ihnen angestellt - nur wirklich fasziniert, warum nicht mehr Leute diesen Ort besuchen). Die Tatsache, dass wir nur 15 Minuten entfernt wohnen und Zeit haben, solche Orte zu entdecken, verschafft uns wohl einen Vorteil, wohingegen Berlin-Besucher locker an diesem Ort vorbeigehen würden, ohne hineinzuschauen. Was soll man also noch sagen? Probieren Sie es aus, auch wenn es nie in den Hipster-Blogs oder Stadtführern auftauchen wird. Sag hallo, wenn du uns am Tisch am Fenster siehst...

3 /5 Bewertung

Wenn ich andere Bewertungen hier lese, dann beschleicht mich das Gefühl, dass das gute Konzept mehr Gewichtung für die Gesamtbewertung erfährt, als die Qualität von Service&Küche.Leider ist die Granularität der Bewertungsskala bei TripAdvisor zu gering. Drei "Punkte" bedeuten "befriedigend" und vier "Punkte" sind ein "sehr gut".Zu einem "sehr gut" kann ich mich hier nicht durchringen", wohl zu einem "GUT".Ich habe mehrfach dort gegessen - mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen.MIt anderem Bewertern teile ich die Einschätzung, dass das Ambiente besser ist, als der Durchschnitt der Gegend, in der das "s...cultur" sich befindet. Die Speisekarte hat ein breiteres Angebot, als ich es erwartet hätte. Es gibt sehr günstige Tagesgerichte. Ich habe sowohl Tagesgerichte, als auch a-la-carte-Angebote ausprobiert.Die Portionen sind in beiden Fällen eher spärlich ausgefallen (wobei ich das beim Tagesgericht für diese Preis - meiner Erinnerung nach 4,90 € - völlig nachvollziehen kann). Die anderen Angebot zu ungefähr dem doppelten Preis waren geschmachlich "in Ordnung" - ich habe aber solche Gerichte zu vergleichbaren Preise anderswo schon deutlich schmackhafter erlebt.So weit, so gut.Was mir nicht gefallen hat ist, dass ich bei einer Tagesbestellung 3 x vorab vorsorglich nachgefragt habe, ob ich tatsächlich das "Picata milanese auf grünen Bandnudeln" von der Tageskarte noch bekommen kann mit dem Hinweis, dass mir aufgefallen war, dass an der Wandtafel - anders als an den Vortagen diese Gericht nicht genannt war, sondern abweichend "Schnitzel mit Bratkartoffeln". Dieses wollte ich nicht und habe ich zurückgehen lassen. Woraufhin der Koch an den Tisch kam und mir erklärt hat, warum er kein Fleisch für eine Picata bestellt und dass er keine Streichungen beim Tagesgericht in der Karte vorgenommen habe". Dies war für mich soweit nachvollziehbar. Er hat mir angeboten, etwas Anderes auszuwählen, da ich Picata definitiv nicht bekommen könne - logisch. Da das Schnitzel schon fertig war, wollte ich dieses entgegenkommender Weise nehmen, statt Bratkartoffeln aber Gemüse. Dies wurde freundlicherweise auch "geliefert". Ich fand es nur schade, dass der Koch seinem Unmut so lautstark freien Lauf ließ, dass die "Wuttiraden auf den "resistenten" Gast im Gastraum genauso gut hörbar waren, wie dei Tatsache, dass offenbar das Geschirr als "punching-Ball" herhalten musste, um das Gemüt etwas zu beruhigen

5 /5 Bewertung

S...cultur ist ein soziales Projekt der Arbeiterwohlfahrt. Menschen mit verschiedenen Hintergründen können hier arbeiten und ausgebildet werden. Und das klappt super. Der Service ist sehr freundlich und aufmerksam, das Essen kreativ und schmackhaft . Kulinarisch zwischen robustem Mittagstisch und ausgetüftelten Gourmetabend liegt man eigentlich nie falsch. Dazu ein klar-aufgeräumtes Interieur und Ausstellungen lokaler Künstler. Alles in allem eine runde Sache.

5 /5 Bewertung

Wir waren am 27.07. zum Gourmetabend. Meine Freundin hatte einen Groupongutschein ersteigert und ich war erst mal skeptisch da wir beim einlösen des letzten Gutscheins in einem anderen Restaurant so enttäuscht wurden.Es war aber rundrum ein gelungener Abend. Die Tische waren stilvoll eigedeckt, wir wurden vom Koch begrüßt und platziert. Nach dem obligatorische Apero kam ein kleiner Gruß aus der Küche. Zur Vorspeise wurde ein vorzüglicher Chardonnay aus Südafrka serviert, wunderbar abgestimmt auf die Holundervinaigrett zur Wchtelbrust. Herr Kunz, der Koch der an diesem Abend das kellnern übernahm überzeugte uns mit seinem Weinwissen. Zum Cappuchino vom Kopfsalat gab es einen Gutedel aus dem Markgräfler Land. Ein Gedicht.Das er auch in der Küche Kreativität beweist zeigt der nächste Gang. Ein in Lauch geflochtenes Zanderfilet, auf den Punkt gegart, mit Rote Bete Espuma und Wildreis >>köstlich.Der Hauptgang, ein Ochsenbäckchen, wurde von einem leicht gekühlten Trollinger begleitet, bei 32°c Aussentemperatur eine geniale Kombination.Nicht verschweigen darf man das Magnolienparfait zum Dessert >>perfekt unterstützt durch eine Bacchus Spätläse.Ich hoffe ich kann den Einen oder Anderen mit dieser Kritik neugierig machen auf dieses kleine Schmuckstück in der kulinarischen Diaspora Neuköllns.

4 /5 Bewertung

In diesem Restaurant, das von der AWO mitten in Neukölln, sonst nicht gerade ein Quell kulinarischer Freuden, betrieben wird, bekommt man fantasievolle, kreative Küche serviert. Dies im Rahmen der Integration von Mitarbeitern, die in "normalen "Lokalen Schwierigkeiten hätten, einen Job zu bekommen. Davon bekommt man jedoch überhaupt nichts mit, das personal ist aufmerksam, flink und echt professionell.Die Küche ist wie gesagt kreativ und scheut sich auch nicht vor ungewöhnlichen Kompositionen, besonders bei den Desserts. Bei unserem Besuch gab es Käsekucheneis mit Rucola-Saft bzw. Rix-Cotta (Panna cotta mit Soße aus Rixdorfer Fassbrause). Die Hauptgerichte waren hauptsächlich fleischorientiert mit leicht mediterranem Touch.Auf jeden Fall wiederholensweert, nicht nur wegen der dahinter stehenden guten Idee.