Waldhorn Tisch reservieren

Böblinger Straße 1, 71034 Böblingen, Germany, Boeblingen
253 Bewertungen 4.5

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Über Waldhorn


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Öffnungszeiten

Montag 11:30 - 14:00 | 17:00 - 01:00

Dienstag 11:30 - 14:00 | 17:00 - 01:00

Mittwoch 11:30 - 14:00 | 17:00 - 01:00

Donnerstag 11:30 - 14:00 | 17:00 - 01:00

Freitag 11:30 - 14:00 | 17:00 - 01:00

Samstag 17:00 - 01:00

Sonntag 11:30 - 14:00


Adresse

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Bewertungen

5 /5 Bewertung

Fantastic family hotel. Great service and good food and a very well managed hotel. Will definatley comes back!

5 /5 Bewertung

Very good service and a great environment.complete stay here during a working trip for 3 days

5 /5 Bewertung

Toll! Ich fühle mich wie zu Hause; die Theurer Familie ist wirklich nette Person! Danke.

5 /5 Bewertung

Supermarine

5 /5 Bewertung

Sehr schön

5 /5 Bewertung

Was haben Dagersheimer Waldhorn und Orientexpress gemeinsam? Das Waldhorn eröffnete im selben Jahr, in dem der Orient Express seine erste Fahrt mitnahm, nämlich 1883. Ich finde dies auf der Homepage des Hauses, nach meinem ersten Besuch im Waldhorn, obwohl ich mich in den letzten Jahrzehnten mindestens hundertmal am Gebäude vorbei fühlte, und ich fragte mich auch oft, ob das Gasthaus geöffnet ist. Es ist sehr günstig in der Mitte der Haupt-und durch die Straße des Böblinger Bezirkes Dagersheim gelegen, aber immer einen etwas geschlossenen, entfernten Eindruck. Da das Hotelgeschäft dominiert, ist der äußere Eindruck, dass die Einheimischen nur für Übernachtungsgäste geöffnet sind. Nicht. Das Restaurant hat jedoch nur am Abend geöffnet und am Samstag geschlossen. Für ein gepflegtes Mittagessen können Sie nur sonntags entspannen – und das ist am besten mit einer Tischreservierung, denn im Haus werden Sie gerne Familienfeste arrangieren. Mein Besuch basiert auch auf einer späten Geburtstags Einladung, und nicht auf einem großen Maßstab, sondern nur tête-à-tête. Der Parkplatz ist ausreichend am Haus, der Eingang zum Restaurant erfolgt über ein paar Schritte und ist daher leider nicht erreichbar. Wenn Sie das erste Aha-Erlebnis betreten: Die nüchternere Außenansicht offenbart nicht fast das gepflegte Ambiente: feines Interieur, stilvolle Gästezimmer, ausgewählte Materialien, harmonische Färbung, geschmackvolle Gerichte und Gläser, behalten Dekoration. Die Begrüßung ist von der Gastgeberfamilie Theurer sehr warm, die seit 1939 in der Xth-Generation vor Ort arbeitet. Da wir in der Vergangenheit ankommen (unser Wunsch nach einer Reservierung für 12:30 Uhr wurde sorgfältig korrigiert, wenn Sie anrufen – 12:00 Uhr schien besser in die Prozesse passen), können wir zwischen einigen potenziell verfügbaren Tabellen wählen. Obwohl das angrenzende Zimmer bereits mit einer Familienfeier besetzt ist, sitzen wir dort sehr angenehm, sehr komfortabel und erstaunlich ruhig. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass es hier keinen unwilligen musikalischen Klang gibt. Tolles Lob dafür! Herr Theurer serviert und berät charmante, diskret, sehr zurückgezogen. Wir wählen Mineralwasser und einen fruchtigen Riesling, zusammen mit den Käselöffeln aus der Standardkarte und Tischspieß aus der aktuellen Sonderkarte, die in Form eines großen Schiefertischs vor uns gebaut wird. Die Gerichte sind ein Gedicht: die Eierstöcke werden nach traditionellem Familienrezept hergestellt und von Hand gepresst (so wirken sie leider etwas gleichmäßig), die Tischspitz Butterzart und auf der zungenzerstörenden, auf reichlich (kann etwas zu viel) gepferdlichen Soße gekleidet, mit Kartoffeln in einer Extraschale. Der filigrane Nebensalat aus absolut frischen Zutaten wird von knusprigen Spruten gekrönt. Asiatisch ist die türkisblauen und grau lackierten Gerichte, wunderbar sind die Teller mit Craquelée Struktur. In der Zwischenzeit ist es völlig inkonsistent und widerwillig zu fragen, ob alles in Ordnung ist. Eine rutschige Serviette wird sofort so diskret ersetzt, dass man sie kaum selbst bemerkt. Beim Dessert sind wir etwas unsicher, aber können unsere Verlangen aussetzen, damit eine individuelle Kreation auf den Tisch kommt: ein leichtes Halbgefroren aus der Erdbeere, mit etwas Champagner aufgegossen. Leider ist als Fahrer mehr Alkohol nicht enthalten, so dass das sehr imposante Verdauungsregal neben der Bar nur mit den Augen genossen werden kann. Mein erster Besuch war sicherlich nicht der letzte. Das angenehme Ambiente, der aufmerksame Service sowie die hochwertigen Gerichte haben mich völlig überzeugt. Leider kann ich keine Aussagen zu den Preisen machen (eingeladen). Auch erwähnenswert sind die sehr gepflegten Toiletten, verbunden mit portugiesischem Marmor, sowie die sehr schönen und gemütlichen Hotelzimmer, nach meiner Begleitung. Bei gutem Wetter lädt der „Schlapphüadle“ Biergarten zum Aussitzen ein. Nur Manko: Das Restaurant ist nicht am Nachmittag geöffnet – abgesehen vom Sonntag. Es wäre wie ein Geschäftsessen. Aber wir warten: in einer so traditionellen Geschichte ist es für die Zukunft möglich.

5 /5 Bewertung

Was haben das Dagersheimer Waldhorn und der Orientexpress gemeinsam? Das Waldhorn eröffnete im gleichen Jahr, in dem der Orient-Express seine erste Fahrt aufnahm, nämlich 1883. Das erfahre ich auf der Homepage des Hauses, nach meinem allerersten Waldhorn-Besuch, obwohl ich in den letzten Jahrzehnten gefühlt mindestens hundert Mal am Gebäude vorbeigefahren bin und mich zuletzt auch oft gefragt habe, ob das Gasthaus überhaupt (noch) offen hat. Recht verkehrsgünstig liegt es mitten auf der Haupt- und Durchgangsstrasse des Böblinger Ortsteils Dagersheim, macht aber stets einen etwas verschlossenen, abgewandten Eindruck. Da das Hotelgeschäft dominiert, festigt sich beim Externen wohl der Eindruck, das Lokal sei nur für Übernachtungsgäste geöffnet. Mitnichten. Allerdings hat das Restaurant wochentags nur abends geöffnet und samstags komplett geschlossen. Zum gepflegten Mittagsmahl kann man daher nur sonntags anrücken – und das am besten mit Tischreservierung, denn es werden im Hause gerne Familienfeste ausgerichtet. Mein Besuch basiert auch auf einer verspäteten Geburtstagseinladung, und die nicht im grossen Rahmen, sondern lediglich tête-à-tête. Parkplätze sind am Hause genügend vorhanden, der Aufgang zum Lokal erfolgt über einige Treppenstufen und ist somit leider nicht barrierefrei. Beim Eintreten dann das erste Aha-Erlebnis: die eher nüchterne Aussenansicht lässt nicht annähernd das gepflegte Ambiente erahnen: feines Interieur, stilvolle Gasträume, ausgewählte Materialien, harmonische Farbgebung, geschmackvolles Geschirr und Gläser, zurückhaltende Deko. Die Begrüssung erfolgt aussergewöhnlich herzlich durch die Wirtsfamilie Theurer, die in der x-ten Generation seit 1939 vor Ort agiert. Da wir überpünktlich eintreffen (unser Wunsch nach einer Reservierung für 12:30 Uhr wurde schon beim Anruf vorsichtig korrigiert – 12:00 Uhr schien besser in die Abläufe zu passen), dürfen wir noch zwischen einigen potentiell verfügbaren Tischen auswählen. Obwohl der Nebenraum schon mit einer Familienfeier belegt ist, sitzen wir dort sehr angenehm, überaus bequem und erstaunlich ruhig. Das liegt unter anderem daran, dass man hier unter keinerlei unwillkommener Musikbeschallung zu leiden hat. Grosses Lob dafür! Herr Theurer bedient und berät charmant, dezent, sehr zurückgenommen. Wir wählen Mineralwasser und einen fruchtigen Riesling, dazu die Käsespätzle von der Standardkarte und Tafelspitz von der aktuellen Sonderkarte, die in Form einer grossen Schiefertafel vor uns aufgebaut wird. Die Speisen sind ein Gedicht: die Eierspätzle nach traditionellem Familienrezept hergestellt und von Hand gepresst (dadurch wirken sie leider etwas uniform), der Tafelspitz butterzart und auf der Zunge zergehend, auf reichlich (vielleicht etwas zuuu viel) Meerrettichsauce angerichtet, dazu Kartoffeln in einer Extraschale. Der filigrane Beilagensalat aus absolut frischen Bestandteilen wird von knackigen Sprossen gekrönt. Asiatisch angehaucht ist das türkisblau und grau lasierte Geschirr, wunderbar sind die Teller mit Craquelée-Struktur.  Zwischendrin wird ganz unaufgeregt und zurückhaltend nachgefragt, ob alles ok sei. Eine heruntergerutschte Serviette wird sofort so dezent ersetzt, dass man es selbst kaum wahrnimmt. Beim Dessert sind wir etwas unsicher, können jedoch unsere Gelüste äussern, so dass eine individuelle Kreation auf den Tisch kommt: ein leichtes Halbgefrorenes von der Erdbeere, mit etwas Sekt aufgegossen. Leider, leider ist als Autofahrer mehr Alkohol nicht drin, so dass das sehr imposante Digestif-Regal neben der Bar nur mit den Augen genossen werden kann. Mein erster Besuch war somit sicherlich nicht der letzte. Das wohltuende Ambiente, der aufmerksame Service, sowie die qualitätsvollen Speisen haben mich vollkommen überzeugt. Zu den Preisen kann ich leider keinerlei Aussagen machen (war eingeladen). Erwähnenswert seien noch die ausgesprochen gepflegten, mit portugiesischem Marmor gefliesten Toiletten, sowie die laut meiner Begleitung sehr schönen und gemütlichen Hotelzimmer. Bei gutem Wetter lädt der Biergarten „Schlapphüadle“ zum Draussensitzen ein. Einziges Manko: das Restaurant hat – vom Sonntag abgesehen – mittags nicht geöffnet. Dabei wäre es für ein Geschäftsessen wie geschaffen. Aber warten wir ab: bei einer derartig traditionsreichen Geschichte ist ja auch für die Zukunft noch allerhand möglich.