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Mach deine Essenspläne zum Kinderspiel, indem du über unsere bequeme Online-Plattform einen Tisch im Weinstube Hotel Alter Vater Rhein reservierst, das sich auf Grosse Fischergasse 4, 55283 Nierstein, Rhineland-Palatinate, Germany befindet. Genieße ein denkwürdiges Esserlebnis. Ein Anruf bei +4961335628 reicht für die Reservierung.
Das einstig mit Ambiente verwöhnte Restaurant Alter Vater Rheinist geschlossen. Nach Übernahme der Neuen Inhaberinkonnte sich das Restaurant nicht etablieren.
Wir waren am frühen Sonntagabend im alten Vater Rhein und wunderten uns, dass wir die einzigen Gäste waren. Wir hatten als Vorspeise 2 Tomatensuppen und 2 frische Beilagensalate. Bei den Hauptgängen probierten wir die Rinderbeinscheibe, die Rindsroulade und das Schnitzel 'Wiener Art'. Den ersten beiden Gerichten merkte man leider an, dass sie älter waren, das Schweineschnitzel war absolut in Ordnung.Der Service war bemüht und freundlich. Trotzdem konnten wir kaum glauben, daß der Vater Rhein mal die erste Adresse in Nierstein war.
Zimmer alt und klein und dreckig. TV funktioniert nicht.Frühstücksbuffet besteht aus Aufbackbrötchen und Aldiwurst und ungetoastetem Toast.Völlig heruntergekommen. Keinesfalls zu empfehlen. Angebliches Gartenlokal ist ein Hinterhof und zudem ist das Personal unfreundlich.Am besten wäre Abreissen.
Ich kenne das Restaurant schon länger. Durch Wechsel des Inhabers/Pächters und einen längerfristigigen Umbau war ich jetzt zum ersten Mal wieder dort. Die Weinkarte (keine eigenen Weine) ist relativ kurz - was zunächst nicht schlimm ist. Allerdings werden jetzt nur noch Weine eines Winzers angeboten und da ist Restzucker und Säure nicht immer in Balance, so dass 2-3 Weißweine ziemlich schwach sind. An Speisen wurde eine Markklöschen-Suppe geordert. Diese war gut. Vorher gab es sogar als "Gruß aus der Küche" etwas angemachten Frischkäse mit Weißbrot.Als Hauptgang wurde von mir Kalbsleber nach Berliner Art gewählt - also mit Zwiebeln, Apfel und Kartoffelstampf. Dieses Gericht (15,50 €) war von der Qualität her gut, die Leber war nicht "totgebraten" und alles in allem wurde eine gutbürgerliche Leistung geboten. Als Dessert wurde Mousse Chocolat angeboten (ausserhalb der Karte). Es kam ein sehr kleines Glas mit Mousse. Allerdings hatte dabei Gelantine sehr intensiv Pate gestanden. Der Hammer war dann aber der Preis, nämlich € 8,50!!! Hier stimmte das Preis/Leistungsverhältnis nun wirklich nicht mehr!Die wirklich urig eingerichtete Gaststube strahlt im Wesentlichen Gemütlichkeit aus. Allerdings sollten die Wirtsleute ihre beiden Kinder doch anleiten, in der Gaststube etwas rücksichtsvoller zu sein - man will abends ja beim Essen doch vielleicht ausrasten und da ist es doch schöner, wenn die Lautstärke etwas zurückgenommen wird.
Beim Salat hatte ich keine Wahl bzgl. des Dressing. Ich hatte ständig diese Erinnerung an die vielen mittelmäßigen Ausflugslokale die ich mit meinen Eltern in meiner Jugend besuchen musste.
Nach den schlechten Bewertungen hier waren wir zunächst ein bißchen skeptisch. Das schlug während des Essens aber in Begeisterung um. Wir waren neun Leute, kamen ohne Reservierung und hatten sechs verschiedene Gerichte.Ob nun die Herzhafte Kartoffelroulade gefüllt mit Lauch, Leber- und Blutwurst, das Pfeffersteak von der Rinderlende oder der Mainzer Handkäse mit "Musik", die Mahlzeiten waren nicht nur richtig lecker, durchweg frisch und schön angerichtet, sondern hatten auch das gewisse "Etwas", so dass man durchaus schon von einer raffinierten Küche sprechen kann. Auch hebt sich die Speisekarte wohltuend von der sonst oft üblichen "Schmitzelparade" ab..Und das Ambiente...., der "Vater Rhein" ist halt ne klassische Weinstube mit rustikaler Ausstattung, das mag man kirtschig finden oder eben.....klassisch .rustikal. Ein bißchen störend waren in der Tat ein paar Fruchtfliegen, aber das ist zu dieser Jahreszeit in Weingebieten wohl normal.Wir haben uns dort jedenfalls sehr wohl gefühlt und können das Restaurant ohne Einschränkung empfehlen.
Dieses Etablissement ist schon lange keine "Hotel" mehr und schon gar kein Restaurant. Eher eine Kaschemme mit Jugendherbergsflair und kochen ist ohnehin essig. Man kann es kaum essen. Außen am Haus befindet sich der Hinweis, dass man das Gebäude kaufen kann. Es ist also am Ende. Mal sehen, ob nach Verkauf jemand viel Geld investiert, um diese Ruine wieder auf den Stand der Dinge zu bringen. Da absehbar keine Auswahl in der "Stadt" Nierstein besteht, sollte man auf der anderen Straßenseite einfach ins Rheinhotel gehen. Das Best-Western Hotel und Winzerhaus sind die anderen Alternativen. Dort kann man brauchbar essen und das Ambiente ist, obwohl an sich zu teuer, angemessen und angenehm. Die guten Zeiten sind bei diesem Etablissement viele Jahrzehnte vorbei. Man kommt sich vor, wie in den Jahren nach dem Krieg.
Erbärmlichkeit par Force! Im Lokal stank es erbärmlich: Irgendwo zwischen muffelig, schimmelig und alt. Nach 2 Glas Wein, typische Plörre á la Nierstein, irgend etwas zu Essen bestellt. Wer das essen kann, war Wochen in der Wüste und würde auch den Putz an der Wand essen. Igitt! Servicwüste plus kochen wie in der Steinzeit = Das Letzte! Schade! Aber dass es keinen wirklichen Tourismus in Nierstein gibt liegt daran, dass es im Rheingau und Odenwald tausend Mal besser ist. Dort hat es Tradition, in Nierstein leider nicht. !
