Jasmin Tisch reservieren

Bahnhofplatz 8, Tegernsee, Germany
583 Bewertungen 4.5

Erlebe das kulinarische Glück im Jasmin, zu finden unter Bahnhofplatz 8, Tegernsee, Germany, indem du einen Tisch über unsere bequeme Reservierungsseite reservierst. Genieße eine Reihe von himmlischen Geschmacksrichtungen, die dich nach mehr verlangen lassen. Reservierungen sind nur einen Anruf entfernt bei +49080221238, +4980221238.

Über Jasmin


Jetzt bei Jasmin einen Tisch reservieren
Öffnungszeiten

Montag 11:30 - 14:30 | 17:30 - 23:00

Dienstag 11:30 - 14:30 | 17:30 - 23:00

Mittwoch 11:30 - 14:30 | 17:30 - 23:00

Donnerstag 11:30 - 14:30 | 17:30 - 23:00

Freitag 11:30 - 14:30 | 17:30 - 23:00

Samstag 11:30 - 14:30 | 17:30 - 23:00

Sonntag 11:30 - 14:30 | 17:30 - 23:00


Adresse

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Bewertungen

4 /5 Bewertung

Allgemein: Zwei  Münchener stehen nach Ankunft mit der Bayerischen Oberlandbahn an der Bushaltestelle und blicken auf das Haus gegenüber: „Typisch Oberbayerisch, ein Thai-Massagesalon und ein Chinarestaurant!“ Das Chinarestaurant Jasmin ist aber bestimmt schon ein Urgestein der Gastronomie in Tegernsee, wenn ich die Einrichtung und die Karte betrachte. In Bremen eine aussterbende Gattung. Im Tripadvisor wird das Jasmin sehr hochbewertet und auch unser Kollege PaulTJ08 hat vor drei Jahren nach einer Mittagseinkehr eine Fünfsternebewertung ausgesprochen. Das halte ich nach einem Abendessen für übertrieben. Wenn man mit der Erwartungshaltung „Klassischer Chinese“ ins Jasmin geht und keine Glutamatphobie hat, bekommt man klassische Gerichte serviert, die gut essbar sind. Dass das Jasmin beliebt ist, können wir zumindest für den besuchten Sonntagabend bezeugen, für den ich vorsichtshalber (Regen war angekündigt für 18:00 Uhr reserviert hatte. Ein Mix aus Einheimischen und Touristen füllte das recht große Restaurant schnell. Eine Homepage pflegt das Jasmin nicht. Das PLV sehe ich bei soliden 3,5 Sternen. Service: Zwei Frauen und ein junger Mann chinesischer Herkunft verrichteten den Service. Bei den Frauen fällt mir eine Altersschätzung schwer, was ich dem spurlosen Altern der Chinesen zuschreibe. Auffällig jeweils ein farbenfrohes Oberteil bei den Damen, das an Zirkuskleidung und Brokat erinnerte. Der junge Mann trug oben weiß, aber auch ein etwas auffälliges Hemd mit Querstegen (nenne ich mal so nach dem Blick in viele Trachtenschaufenster . Die Reservierung zwei Tage zuvor war sympathisch, denn ich durfte den Namen selbst eintragen, obwohl unser „Reservierungsname“ schlicht ist. Das setzte sich bei der Begrüßung und dem Geleiten zum Tisch fort. Dann bekamen wir den verbreiteten Begrüßungsschluck, irgendetwas Süßes. Die erste Getränkeorder ging auch noch glatt und schnell wurden auch die beiden Vorspeisen serviert. Diese fast noch auf dem Löffel respektive der Gabel wurde auch schon die Warmhalteplatte gebracht, gepaart mit der Bemerkung, dass die Küche jetzt schnell arbeite wegen der vielen Reservierungen! Und mir nichts, dir nichts, wurden Reis und die beiden Hauptspeisen gebracht. Die zweite Getränkeorder hingegen war in Vergessenheit geraten und musste angemahnt werde. Wir hatten den schlechten Eindruck, dass flott abgefüttert wird, um den Tisch schnell wieder zur Verfügung zu haben. Der Bon weist 18:52 Uhr aus. Das gefiel uns nicht mit der Begründung (einen Stern für „Ehrlichkeit“ mag ich nicht geben und deswegen gebe ich auch nur 2,5 Sterne für den Service. Die Halbe Hell vom Tegernsee kommt auf stolze 3,80 €. Üblich bepreist die Flasche Wasser 0,75 l mit 5,00 € und die zehn klassifizierten offenen Weine mit dem Einheitspreis von 4,50 € für 0,2 l. Die von mir gerne genommenen chinesischen Schnapskracher bekommt man auch; mein „Kräuterlikör“ kam auf 3,00 €. Leider fehlten die Angaben zu den Alkoholprozenten, die bis 64 hochgehen. Essen: Die Karte erfüllt die Erwartungshaltung, wenn man im Jasmin Platz genommen hat. Ich fand die Suppenauswahl etwas bescheiden. Gut hingegen, dass über zwei Seiten Gerichte angeboten wurden, die aus je einer halben Portion eines Kartengerichts bestanden. Meine ständige Begleiterin wählte die große Frühlingsrolle (3,50 € und ich die Suppe sauer-scharf (3,50 € . Diese war ein ziemlicher Reinfall. Erstens nicht annähernd heiß und zweitens zu säuerlich. Die mangelnde Schärfe stört ja nicht so sehr, kann man doch mit dem Sambal Olek aus der Menage nachhelfen, wobei es dann noch einen Tick säuerlicher würde (ich gab eine Prise meines Habaneropulvers aus der Fotodose ins Süppchen . Also nur fade 2,5 Sterne für die Suppe. Die Frühlingsrolle mit ihrer Gemüsefüllung gefiel mittelmäßig und beim Schreiben wurde mir das mit drei Sternen zugerufen. Besser die Hauptgerichte. Gegenüber war die Kanton-Ente knusprig in Tranchen geschnitten geordert worden (14,90 € und ich hatte mir einen Mix aus ebenfalls knuspriger Entenbrust und Rindfleisch mit Zwiebeln ausgesucht (14,90 € . Sehr ordentliche Portionen und die Entenbrust, aber auch mein Rindfleisch überzeugten. Dazu ein großer Topf Klebereis mit Deckel und zwei große Schalen mit Soßen. Die Soßen beruhten auf derselben Basis. Von der Farbe und dem Geschmack her eine Mischung aus Sojasoße und Hoisinsoße, gut leimig. Für die Ente pur war sie mit Knoblauch gewürzt. Diese Art Soßenbeigabe fiel gegenüber anderen klassischen Chinesen etwas ab. Aufgrund der Abzüge für Suppe, Frühlingsrolle und Soßen bleiben am Ende 3,5 Sterne übrig. Ambiente: Von außen macht das Jasmin nichts her und man ist erstaunt, welche Räumlichkeiten sich eröffnen, wenn man bis zum Tresen vorgedrungen ist. Rechts von der Giebelwand gibt es einen Außenbereich mit klassischem Biergartenmobiliar, der gut von der Straße abgeschirmt ist. Drinnen bekommt man die volle Dröhnung an Wand- und Deckengestaltung, die chinesische Restauranteinrichter wohl in den Achtzigern als unumgänglich erachteten. Deckenhohe, rot-bräunlich glänzende Täfelung mit hinterleuchteten klassischen chinesischen Motiven im Großformat, desgleichen auch unter der Decke. Dazu in unserem Raumteil ein riesiges Relief mit Fluss, Ufern und Schiffen. Wohltuend nüchtern der helle Fliesenboden. Angenehm sind der Platz auf den Tischen und der Platz zwischen den Tischen. Die Tische gediegen mit zwei Lagen Tischwäsche versehen. Im Tresenbereich ein kleines Fischbassin. Sauberkeit: Sehr gepflegt. Die Toiletten aus der Zeit der Restauranteinrichtung, aber funktional und sauber.

5 /5 Bewertung

Allgemein: Zwei  Münchener stehen nach Ankunft mit der Bayerischen Oberlandbahn an der Bushaltestelle und blicken auf das Haus gegenüber: „Typisch Oberbayerisch, ein Thai-Massagesalon und ein Chinarestaurant!“ Das Chinarestaurant Jasmin ist aber bestimmt schon ein Urgestein der Gastronomie in Tegernsee, wenn ich die Einrichtung und die Karte betrachte. In Bremen eine aussterbende Gattung. Im Tripadvisor wird das Jasmin sehr hochbewertet und auch unser Kollege PaulTJ08 hat vor drei Jahren nach einer Mittagseinkehr eine Fünfsternebewertung ausgesprochen. Das halte ich nach einem Abendessen für übertrieben. Wenn man mit der Erwartungshaltung „Klassischer Chinese“ ins Jasmin geht und keine Glutamatphobie hat, bekommt man klassische Gerichte serviert, die gut essbar sind. Dass das Jasmin beliebt ist, können wir zumindest für den besuchten Sonntagabend bezeugen, für den ich vorsichtshalber (Regen war angekündigt für 18:00 Uhr reserviert hatte. Ein Mix aus Einheimischen und Touristen füllte das recht große Restaurant schnell. Eine Homepage pflegt das Jasmin nicht. Das PLV sehe ich bei soliden 3,5 Sternen. Service: Zwei Frauen und ein junger Mann chinesischer Herkunft verrichteten den Service. Bei den Frauen fällt mir eine Altersschätzung schwer, was ich dem spurlosen Altern der Chinesen zuschreibe. Auffällig jeweils ein farbenfrohes Oberteil bei den Damen, das an Zirkuskleidung und Brokat erinnerte. Der junge Mann trug oben weiß, aber auch ein etwas auffälliges Hemd mit Querstegen (nenne ich mal so nach dem Blick in viele Trachtenschaufenster . Die Reservierung zwei Tage zuvor war sympathisch, denn ich durfte den Namen selbst eintragen, obwohl unser „Reservierungsname“ schlicht ist. Das setzte sich bei der Begrüßung und dem Geleiten zum Tisch fort. Dann bekamen wir den verbreiteten Begrüßungsschluck, irgendetwas Süßes. Die erste Getränkeorder ging auch noch glatt und schnell wurden auch die beiden Vorspeisen serviert. Diese fast noch auf dem Löffel respektive der Gabel wurde auch schon die Warmhalteplatte gebracht, gepaart mit der Bemerkung, dass die Küche jetzt schnell arbeite wegen der vielen Reservierungen! Und mir nichts, dir nichts, wurden Reis und die beiden Hauptspeisen gebracht. Die zweite Getränkeorder hingegen war in Vergessenheit geraten und musste angemahnt werde. Wir hatten den schlechten Eindruck, dass flott abgefüttert wird, um den Tisch schnell wieder zur Verfügung zu haben. Der Bon weist 18:52 Uhr aus. Das gefiel uns nicht mit der Begründung (einen Stern für „Ehrlichkeit“ mag ich nicht geben und deswegen gebe ich auch nur 2,5 Sterne für den Service. Die Halbe Hell vom Tegernsee kommt auf stolze 3,80 €. Üblich bepreist die Flasche Wasser 0,75 l mit 5,00 € und die zehn klassifizierten offenen Weine mit dem Einheitspreis von 4,50 € für 0,2 l. Die von mir gerne genommenen chinesischen Schnapskracher bekommt man auch; mein „Kräuterlikör“ kam auf 3,00 €. Leider fehlten die Angaben zu den Alkoholprozenten, die bis 64 hochgehen. Essen: Die Karte erfüllt die Erwartungshaltung, wenn man im Jasmin Platz genommen hat. Ich fand die Suppenauswahl etwas bescheiden. Gut hingegen, dass über zwei Seiten Gerichte angeboten wurden, die aus je einer halben Portion eines Kartengerichts bestanden. Meine ständige Begleiterin wählte die große Frühlingsrolle (3,50 € und ich die Suppe sauer-scharf (3,50 € . Diese war ein ziemlicher Reinfall. Erstens nicht annähernd heiß und zweitens zu säuerlich. Die mangelnde Schärfe stört ja nicht so sehr, kann man doch mit dem Sambal Olek aus der Menage nachhelfen, wobei es dann noch einen Tick säuerlicher würde (ich gab eine Prise meines Habaneropulvers aus der Fotodose ins Süppchen . Also nur fade 2,5 Sterne für die Suppe. Die Frühlingsrolle mit ihrer Gemüsefüllung gefiel mittelmäßig und beim Schreiben wurde mir das mit drei Sternen zugerufen. Besser die Hauptgerichte. Gegenüber war die Kanton-Ente knusprig in Tranchen geschnitten geordert worden (14,90 € und ich hatte mir einen Mix aus ebenfalls knuspriger Entenbrust und Rindfleisch mit Zwiebeln ausgesucht (14,90 € . Sehr ordentliche Portionen und die Entenbrust, aber auch mein Rindfleisch überzeugten. Dazu ein großer Topf Klebereis mit Deckel und zwei große Schalen mit Soßen. Die Soßen beruhten auf derselben Basis. Von der Farbe und dem Geschmack her eine Mischung aus Sojasoße und Hoisinsoße, gut leimig. Für die Ente pur war sie mit Knoblauch gewürzt. Diese Art Soßenbeigabe fiel gegenüber anderen klassischen Chinesen etwas ab. Aufgrund der Abzüge für Suppe, Frühlingsrolle und Soßen bleiben am Ende 3,5 Sterne übrig. Ambiente: Von außen macht das Jasmin nichts her und man ist erstaunt, welche Räumlichkeiten sich eröffnen, wenn man bis zum Tresen vorgedrungen ist. Rechts von der Giebelwand gibt es einen Außenbereich mit klassischem Biergartenmobiliar, der gut von der Straße abgeschirmt ist. Drinnen bekommt man die volle Dröhnung an Wand- und Deckengestaltung, die chinesische Restauranteinrichter wohl in den Achtzigern als unumgänglich erachteten. Deckenhohe, rot-bräunlich glänzende Täfelung mit hinterleuchteten klassischen chinesischen Motiven im Großformat, desgleichen auch unter der Decke. Dazu in unserem Raumteil ein riesiges Relief mit Fluss, Ufern und Schiffen. Wohltuend nüchtern der helle Fliesenboden. Angenehm sind der Platz auf den Tischen und der Platz zwischen den Tischen. Die Tische gediegen mit zwei Lagen Tischwäsche versehen. Im Tresenbereich ein kleines Fischbassin. Sauberkeit: Sehr gepflegt. Die Toiletten aus der Zeit der Restauranteinrichtung, aber funktional und sauber.